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Ältestenrat zu Platz der NS-Opfer
München · Würdiger gestalten
München · Der Ältestenrat des Münchner Stadtrats hat sich am 12. Dezember einstimmig dafür ausgesprochen, den Platz der Opfer des Nationalsozialismus würdiger zu gestalten, wie es die Fraktion der Grünen schon vor Jahren und die CSU im vergangenen Jahr beantragt hatten.
Wie Oberbürgermeister Christian Ude mitteilt, bestand Einmütigkeit darüber, dass der Platz der Opfer des Nationalsozialismus die zentrale Gedenkstätte bleiben müsse, weil er diese Funktion schon kurz nach dem Ende des NS-Regimes zugewiesen bekommen habe und in der Nachbarschaft der ehemaligen Gestapo-Zentrale liege, künftig auch noch in der Nachbarschaft des NS-Dokumentationszentrums. Außerdem sei das Denkmal des Künstlers Andreas Sobeck allgemein anerkannt.
Unzulänglichkeiten weise nur die Platzgestaltung auf. Baureferentin Rosemarie Hingerl zeigte dem Ältestenrat erste Überlegungen für eine Neugestaltung, die anstelle der heutigen »Verteilung von Restflächen« einen von Bäumen umgebenen Platz mit einem zentralen Standort für das Denkmal vorsehe.
Im engen Zusammenwirken mit dem Künstler, der das Urheberrecht besitzt, soll das Baureferat seine Überlegungen konkretisieren und Möglichkeiten ausloten, das Gedenken an alle Opfergruppen und den Hinweis auf den örtlichen Bezug zur Gestapo-Zentrale informativ stärker hervorzuheben. Dann wird sich der Ältestenrat mit den Vorschlägen des Baureferates und des Künstlers erneut befassen.
Artikel vom 17.12.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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