»Die Erfahrung des Künstlers, sich auf Unbekanntes, Unvorhergesehenes einzulassen, zu experimentieren, dabei die eigenen Möglichkeiten und Grenzen zu entdecken und diesen sichtbaren Ausdruck zu verleihen, ist wesentlicher Bestandteil künstlerisch-therapeutischer Praxis«, lautet eine Prämisse von Prof. Dr. Gertraud Schottenloher, die den Aufbaustudiengang vor zwanzig Jahren ins Leben gerufen hat und seitdem leitet.
In der Ausstellung wird das breite Spektrum vielschichtiger künstlerischer Produktion und Arbeitsweisen an den Schnittstellen von Kunst und Kunsttherapie gezeigt, der Einsatz bildnerischer Mittel in der Therapie sowie innovative interdisziplinäre Projekte von Künstlern in sozialen Prozessen vorgestellt.