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Zorneding finanzstärkste Gemeinde
Zorneding · Solider Haushalt
Zorneding · Vertrauensvoll kann Bürgermeister Piet Mayr in die nahe Zukunft blicken, denn was Zornedings Finanzen anbelangt, ist man bislang noch auf der sicheren Seite.
Zorneding zählt zu den finanzkräftigsten Gemeinden im Landkreis. So können dem Vermögenshaushalt vom Verwaltungshaushalt in diesem Jahr 1,3 Millionen Euro zugeführt werden.
Dabei spürt man die positive Konjunkturentwicklung aus dem Jahr 2006. Zwei Jahre verzögert erhält die Gemeinde die Einkommenssteuer und die Gewerbesteueranteile. Dabei sei die Gewerbesteuer in Zorneding kein großes Standbein im Gemeindehaushalt, stellte der Bürgermeister bei der jüngsten Bürgerversammlung fest. Während in guten Konjunkturzeiten die Einnahmen bei etwa 1 Million lagen, ist die Einkommenssteuer der dickste Einnahmebrocken. Diese Steuern machen das Vier- bis Fünffache von den Gewerbesteuern aus, nämlich 6,4 Millionen.
Der Vermögenshaushalt erhöhe sich auf insgesamt 3,4 Millionen Euro, berichtete Mayr. »Am Ende des Jahres, wenn alle Ausgaben getätigt sind, bleibt rechnerisch ein Rest von 5,1 Millionen Rücklagen.« Doch die wirtschaftliche Prognose wird auch für Zorneding nicht mehr so rosig aussehen.
Mayr geht davon aus, dass sich der derzeitige wirtschaftliche Konjunktureinbruch in zwei Jahren auswirken wird. »Die Einnahmen werden sicher sehr stark einbrechen, während die Ausgaben in etwa gleich hoch bleiben«. Da auch die Kreisumlage, die derzeit 3,3 Millionen Ausgaben bedeutet, auf etwa 53 bis 56 Prozentpunkte angehoben wird, muss die Gemeinde im ungünstigsten Fall bis zu 450.000 Euro mehr an den Kreis abführen.
Als Fazit stellte der Rathauschef fest, dass man künftig wohl keine Überschüsse erzielen kann, die der Rücklage zugeführt werden. »Es wird künftig schwieriger werden, den Haushalt überhaupt auszugleichen«.
Petra Tränkel
Artikel vom 26.11.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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