Isarvorstadt · Vorstadtpunk und Filmmusik

Kinomusik mit Stil: zu erleben mit »Cinebanda«. Foto: VA

Isarvorstadt · Durch »Die sieben Pforten von Höllriegelskreuth« geht es am Sonntag, 23. November, im Konzertraum der Glockenbachwerkstatt, Blumenstraße 7, Beginn ist um 20 Uhr, der Einlass ist ab 17 Uhr. Eintritt frei. Dr. M. C. Pötzsch wird die spannende Geschichte von Vorstadtpunk Wolle erzählen. Dabei ist er Sprecher und Schauspieler zugleich.

Er stellt alle Rollen selber dar und spielt nebenbei seine eigens komponierten Sound-Effekte ein. Bei dieser hochkomplexen Form des Audio-Theaters stolpert er auch mal über Publikum und Gitarre, lässt den Ton ausfallen und vergisst den Text. Alles geplant, natürlich.

Beim Sonntagsspecial am Sonntag, 30. November, 20 Uhr, spielen »Cinebanda«. Der Eintritt kostet 6 Euro. Cinebanda das ist mehr als neu interpretierte Filmmusik von internationalen Kinoerfolgen, Fernsehserien, Genrefilmen und heimischen Filmproduktionen. Cinebanda schafft Stimmung, die Sie direkt in das gemütliche Ambiente eines plüschigen Kinos aus vergangenen Zeiten versetzt, atemlos die Eskapaden der bezaubernden Audrey Hepburn in »Frühstück bei Tiffany« verfolgend.

Cinebanda lässt beispielsweise die 80er-Jahre neu aufleben – durch eigene Versionen bekannter Titelmelodien aus Serien wie »Kir Royal« oder »Monaco Franze«. Das Geheimnis der sechköpfigen Band liegt in der Liebe zum Detail. Die Künstler lassen sich bei ihren musikalischen Versionen immer vom jeweiligen Film als Ganzes beeinflussen – nur so können ihre eigenständigen und eigenwilligen Interpretationen entstehen, die die ganze Bandbreite des großen Kinos mit subtilen oder skurrilen Mitteln wiedergeben sollen.

Artikel vom 18.11.2008
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