Das Blutzuckergedächtnis

München · Selbstbetrug zwecklos!

Im Vortrag »HbA1c – was das Blutzuckergedächtnis verrät« bespricht Diabetesberaterin DDG Petra Waeger vom Krankenhaus Schwabing die Bedeutung des Blutzuckergedächtnisses für die Diabetestherapie. Der Vortrag findet am Dienstag, 18. November, um 15 Uhr im SaniPlus Gesundheitsforum OEZ statt. Anmeldung ist in der SaniPlus Apotheke OEZ unter Telefon 1 43 80 80 möglich.

Die Bestimmung des Blutzuckergedächtnisses lässt Rückschlüsse auf den Blutzuckerspiegel zu. In einer Blutprobe wird das Zuckerhämoglobin HbA1c bestimmt. Es wird untersucht, wie viel Blutfarbstoff (Hämoglobin) mit Zucker verbunden ist. Das Ziel einer guten Blutzuckereinstellung ist ein HbA1c von unter 6,5 Prozent. Der ermittelte HbA1c zeigt an, wie die Blutzuckereinstellung in den vergangenen 6 bis 12 Wochen war. Der HbA1c-Wert ist nicht bestechlich. Wer meint, beim nächsten Arzttermin nach einer Blitzdiät mit tollen aktuellen Blutzuckerwerten glänzen zu können, hat die Rechnung ohne das Blutzuckergedächtnis gemacht. Der HbA1c lässt Rückschlüsse auf die Diabetestherapie oder Ernährungssünden zu.

Artikel vom 12.11.2008
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