Oberhaching · Obstbaumpflanzung

Die Lokale Agenda 21 pflanzte mit Hilfe von Bürgermeister Stefan Schelle (3. v. r.) 12 Obstbäume für eine Streuobstwiese. Foto: hol

Oberhaching · Zahlreiche Helfer und Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs waren mit dem Spaten zur Hand, um die 12 Bäume für die Streuobstwiese am Ortsrand von Oberhaching bei der Wörnbrunner Straße zu pflanzen. »Besonderen Wert haben wir auf die unterschiedlichen Sorten der Obstbäume gelegt«, berichtete Erna Pletschacher, 1. Vorsitzende des Bund Naturschutz Ortsgruppe Oberhaching.

So zählt zu den fünf Apfelbäumen auch die Sorte »Kaiser Wilhelm«, von der Erna Pletschacher verriet, dass sie »einfach schmeckt wie ein Apfel schmecken soll« ebenso wie die Birne »Gute Luise«, deren zartsüßer Geschmack hervorsticht. Insgesamt finden neben den Apfelbäumen, vier Zwetschgen, zwei Birnen und eine Weichsel ihren Platz auf der Wiese. Ganz herzlich dankte die Vorsitzende der Gemeinde, die das Grundstück zur Verfügung gestellt hat. Bürgermeister Stefan Schelle gab den Dank zurück, und betonte, dass »eine Streuobstwiese eine optimale Abrundung einer ländlich-strukturierten Gemeinde darstellt«. Die Kosten für die jungen Bäume samt Stützpfosten betragen rund 800 Euro, die aus Spenden finanziert wurden. »Die Streuobstwiese hat einen hohen ökologischen Wert von ihrer Blütezeit im Frühling bis zur Ernte im Herbst«, freute sich Erna Pletschacher. Insekten und Vögel finden dort Nahrung und Heimat.

hol

Artikel vom 12.11.2008
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