Ottobrunn · Kunst im Rathaus

Die Ausstellung von »artso« beschäftigt sicht mit dem Thema »Was ist Familie?« Foto: Veranstalter

Ottobrunn · Dreizehn »artso«-Künstlerinnen präsentieren vom 3. bis 31. Dezember im Rathaus Ottobrunn Arbeiten zu dem Thema »Was ist Familie?« Sie möchten die Spannbreite zeigen von dem heute weit verbreiteten Beziehungschaos bis zur Sehnsucht nach der heilen Familie.

Der Arbeitskreis Künstlerinnen Südost, »artso« genannt, wurde im Rahmen der Zukunftswerkstatt 2000, Landkreis München, gebildet. Frau Ragnhild Eßwein-Koppen, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises München, hat ZAK 2000 initiiert mit dem Ziel, eine bessere Vernetzung für Künstlerinnen zu erreichen. Weiterbildung und Organisation von Gemeinschaftsausstellungen und die Förderung von Künstlergruppen stehen im Vordergrund. Die Gruppe »artso« besteht aus 15 Mitgliedern, die seit Jahren künstlerisch aktiv sind, sei es durch Studium, den Besuch von Akademien und Kursen. Sie haben an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen. Regelmäßiger Gedankenaustausch zu aktuellen Themen bringt ihnen neue Impulse für die künstlerische Arbeit.

Mit großem Erfolg wurde diese Ausstellung im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen in München gezeigt. Da dieses Thema derartig vielschichtig ist, kommen immer wieder neue Werke hinzu und die Gruppe »artso« möchte sich deshalb in weiteren Ausstellungen präsentieren. Es werden Bilder, Installationen, Skulpturen gezeigt und Gedankenanstöße zu diesem Ausstellungstitel gegeben. Ausstellende Künstlerinnen der »artso«-Gruppe: Claudia Augustin, Ursel Böhner, Annelis Erckert, Inge Gramelsberger, Waltraud Haagen, Friederike Hofmann, Hermine Hohenegger, Anni Nitschke, Gabriele von Ende-Pichler, Antje Schleicher, Birgitt Storch, Christine Weidlich, Cristine Wild.

Artikel vom 12.11.2008
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen

Ottobrunn (weitere Artikel)
Südost-Kurier (weitere Artikel)