Niemand verletzt im Bahnhof

München · Prellbock gerammt

Niemand verletzt, aber hoher Sachschaden: der ICE nach dem Aufprall. Foto: Bundespolizei

Niemand verletzt, aber hoher Sachschaden: der ICE nach dem Aufprall. Foto: Bundespolizei

München · Am Sonntag, 2. November, hat ein ICE einen Prellbock im Münchner Hauptbahnhof gerammt. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Verletzt wurde niemand. Durch den Vorfall kam es bei sechs Zügen zu 75 Minuten Verspätung. Um 10.25 Uhr sollte ein ICE im Münchner Hauptbahnhof für die Fahrt nach Hamburg bereit gestellt werden.

Beim Einfahren auf Gleis 15 fuhr der ICE mit noch so schneller Fahrt auf den Prellbock am Gleisende, dass dieser einen Meter in Richtung Bahnhofshalle verschoben wurde. An der Lokomotive entstand erheblicher Sachschaden.

Der beschädigte Zug ist bis zur Klärung der Unfallursache sichergestellt und wurde um 12.10 Uhr in das ICE-Werk gezogen, wo die ermittlungstechnische Überprüfung stattfindet. Ob ein technischer Fehler oder menschliches Versagen für den Unfall verantwortlich ist, konnte bisher nicht ermittelt werden.

Artikel vom 04.11.2008
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