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Schicksale zur NS-Zeit
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Schwabing · »Schwabing war Tatort – Schwabinger Schicksale 1933 bis 1945« heißt eine Reihe, die am Dienstag, 18. November, von 19 bis 21 Uhr, in der Volkshochschule, Seidlvilla, Nikolaiplatz 1 b, stattfindet.
Schwabing und Schwabinger Schicksale 1933 bis 1945« (Volk Verlag, 2008) schildern Ilse Macek und Dr. Willibald Karl die Entwicklung Schwabings vom einstigen Literaten- und Künstlerviertel zu einem Stadtteil, in dem 1933 die Nationalsozialisten mit die höchsten Wahlergebnisse in München erzielten. Der Mythos von Schwabing als liberalem Künstlerviertel findet sein Ende mit dem Einzug des Nationalsozialismus im Schwabinger Alltag.
Es folgen weitere Abende mit den AutorInnen des Buches zu Themen wie der Verfolgung jüdischer Familien, der »Arisierung« und Vertreibung von Schwabinger Juden und der Verfolgung anderer Opfergruppen wie der politisch Andersdenkenden, der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas. Die Veranstaltungen sind gebührenfrei. Information und Anmeldung unter Telefon 3 18 11 53 18.
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