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Neue Wetterstation für Poing
Poing · Bei Wind und Wetter
MIt einem Mausklick am Computer nimmt Bürgermeister Albert Hingerl die neue Wetterstation in Betrieb. Mitarbeiter Thomas Halbritter zeigt wo gedrückt werden muss. Foto: pt
Poing · Am Samstagmittag vergangener Woche war es um 12 Uhr Mittag in Poing 6,9 Grad kalt und der Wind blies aus Nordosten. Erfahren konnten das die Besucher beim Tag der Offenen Tür, denn am Wochenende des 25./26. Oktober wurde die neueste Errungenschaft der Poinger Gemeindeverwaltung durch den Rathauschef Albert Hingerl in Betrieb genommen – ganz einfach per Mausklick am Laptop.
Platziert ist die neue Wetterstation jedoch auf dem Dach des im Juni in Betrieb genommenen nagelneuen Baubetriebshofes. Für 5,5 Millionen Baukosten ist ein modernes und funktionales Gebäude entstanden.
Gärtner, Maler, Schreiner, Maurer und Elektriker kümmern sich in hohen hellen und jeweils eigenen Räumen um die Belange der Gemeinde. Ein großes Lager beherbergt sämtliche Utensilien, die die Gemeinde zur Durchführung von Festen benötigt. Auch die 46 Fahrzeuge und 39 Maschinen sind in einem eigenen Gebäude untergebracht. 50 Kilometer Straßen und 50 Kilometer Wege hat der Straßenbetriebsdienst zu bedienen. Die neue Wetterstation wird künftig vor allem bei Gefahren wie Unwetter, Schnee oder Hagel den Dienst erleichtern.
Zum Auswerten, Speichern und Archivieren von Windrichtung und Temperaturen gibt es mehrere Geräteteile. »Ein Bodensensor etwa misst die Bodentemperatur, ein Straßensensor misst die Temperaturwerte und schätzt ab, ob der Winterdienst zum Streuen ausfahren muss«, erklärte Thomas Halbritter. Dann erfolge die automatische Benachrichtigung des Winterdienstes. Im Computer würden die Daten alle Viertelstunde aktualisiert und auch archiviert – das könne bei Versicherungsansprüchen einen wichtigen Beitrag leisten. P. Tränkel
Artikel vom 29.10.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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