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Mendelssohns Werk im Bürgerhaus
Unterschleißheim · »Elias« – groß besetzt
Unterschleißheim · Elias op. 70 ist ein Oratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy über die Geschichte des biblischen Propheten Elias. Das Werk wurde 1846 in Birmingham uraufgeführt. Es wurde vom zeitgenössischen Publikum begeistert aufgenommen und zählt bis heute zu den bekanntesten Werken des Komponisten.
Jesu Christi’ Himmelfahrt sollte eigentlich nach Mendelssohns Willen das Stück abschließen. Schubring brachte ihn jedoch dazu, noch einen Anhang zu komponieren, der mit der Vertonung von prophetischen Hinweisen auf Christus doch noch die Verbindung zum Neuen Testament herstellt. Während dem Werk seine Popularität in England und Amerika bis heute erhalten blieb, war die Aufnahme in Deutschland kühler.
Das nüchterner eingestellte Publikum des frühen 20. Jahrhunderts empfand die Musik als »zu romantisch«. In der Zeit des Nationalsozialismus war der Elias ab 1933 zudem aus antisemitischen Gründen mit einem Aufführungsverbot belegt und konnte sich auch nach dem zweiten Weltkrieg nur zögerlich wieder im Konzertbetrieb etablieren. Heute ist »Elias« – zusammen mit Mendelssohns »Paulus« – jedoch wieder fester Bestandteil des Musiklebens. Aufgrund seiner packenden szenischen Dramatik und der mitreißenden Chöre erfreut er sich großer Beliebtheit und gilt manchen gar als Höhepunkt Mendelssohns Schaffens.
Die Kantorei der Genezarethkirche, der Chor der Volkshochschule des Landkreises München Ost, der Chor St. Severin aus Garching und die Münchner Kammerphilharmonie führen das Stück zusammen mit den Solisten Barbara Fleckenstein (Sopran), Jutta Neumann (Alt), Andreas Hirtreiter (Tenor) und Kai Florian Bischoff (Bassbariton) unter der Leitung von Michael Pfeiffer im Bürgerhaus auf – am Sonntag, 23. November, 19 Uhr. Die Karten kosten 20 bzw. 15 Euro.
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