Euro-Park: Bessere Anbindung schont Umwelt

Zwei Mio. Kilometer einsparen!

Freimann · Flächen, die für die Straßenanbindung des Euroindustrieparks an den Frankfurter Ring – über den Durchstich von der Lilienthalallee zur Maria-Probst-Straße – benötigt werden, sollen nach Auffassung von Stadträtin Mechthild von Walter (ödp), nicht verkauft oder anderweitig genutzt werden, bevor im Stadtrat über die Realisierung dieser Straßenverbindung entschieden wurde.

Diese Straßenverbindung wird von den Freimanner Bürgerinnen und Bürgern nachdrücklich gefordert: Von der »Aktionsgemeinschaft: Rettet den Münchner Norden«, vom Bezirksausschuss Schwabing-Freimann, bei den »Freimanner Perspektiven«. Die ödp und die CSU stellten in Stadtratsanträgen die gleiche Forderung. Im Zielekatalog Münchens ist die »Stadt der kurzen Wege« ein wichtiges Planungsziel bei der Entwicklung der Stadt. Es handelt sich hier also um ein konsensfähiges Ziel.

Nach Berechnungen der »Aktionsgemeinschaft: Rettet den Münchner Norden« können durch diese Anbindung des Euroindustrieparkes an den Frankfurter Ring mindestens zwei Millionen Fahrtkilometer gespart und so der Ausstoß von 624 t CO2 vermieden werden – von der Einsparung von Zeit und Geld ganz zu schweigen. Das Erreichen dieser Ziele darf nicht dadurch gefährdet werden, dass noch vor dem Stadtratsbeschluss Grundstücke, die für die Straßenverbindung notwendig sind, verkauft werden. N.F.

Artikel vom 21.02.2001
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