Ferrari zerschellte auf Autobahn

Münchner Norden · Totalschaden

Münchner Norden · Vom Ferrari eines 18-Jährigen ist nach diesem Unfall nichts mehr übrig – doch zum Glück haben er und seine 14-jährige Beifahrerin überlebt. Am Montag, 20. Oktober fuhren um kurz nach elf Uhr der 18-jährige Lenker eines roten Ferrari F430 und seine 14-jährige Beifahrerin auf der Autobahn A99 in Fahrtrichtung Lindau.

Aus noch unbekannter Ursache gerieten die beiden mit dem Bolliden kurz vor der Ausfahrt Ludwigsfeld ins Schleudern. Der Wagen prallte gegen die rechte Leitplanke und kam schließlich auf der Mittelspur zum Stehen. Die Beifahrerin erlitt bei dem Unfall leichte Schürfwunden und einen Schock. Der Fahrer zog sich schwere Verletzungen im Kopfbereich zu. Die Besatzung des Notarztteams Nord und Rettungsassistenten der Berufsfeuerwehr übernahmen die medizinische Erstversorgung der beiden Verletzten.

Der ADAC-Rettungshubschrauber brachte den 18-Jährigen in den Schockraum einer Münchner Klinik. Ein Rettungswagen der Berufsfeuerwehr brachte die Beifahrerin zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus. Für den Zeitraum der Rettungsarbeiten musste die Autobahn in Fahrtrichtung Lindau komplett gesperrt werden. Zur Klärung des Unfallhergangs hat die Autobahnpolizei die Ermittlungen an der Unfallstelle aufgenommen.

Artikel vom 22.10.2008
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