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Landesliga-Mitte: TSV-Damen verlieren in Regensburg
Unnötige Auswärtsniederlage
Schleißheim · Nach dem äußerst knappen 16:15-Heimsieg gegen den Vizemeister des letzten Jahres und Exregionalligisten HG Regensburg war klar, welche schwere Aufgabe die Schleißheimer Damen in Regensburg erwarten würde, zumal Elke Wagner an diesem Wochenende fehlte, die im Hinspiel mit sechs Treffern wesentlichen Anteil am Erfolg hatte.
Entsprechend gingen die Schleißheimerinnen von Beginn an zu Werke. HG Regensburg faszinierte durch verwirrende Kombinationen, ein phasenweise irrsinnig hohes Balltempo und eine kompakte 6:0-Abwehrformation. Schleißheim jedoch antwortete aus einer aggressiv-offensiven Abwehr vor einer prächtig agierenden Torfrau Förtsch heraus mit klugen mannschafts- und gruppentaktischen Maßnahmen.
So entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein tolles Spiel auf hohem Niveau, in dem sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Vor allem Schleißheim verpasste es, durch Ausnutzen einiger glänzend herausgespielter Torchancen die Vorentscheidung herbeizuführen. Dies sollte sich noch bitter rächen!!!
Nach der Pause dominierte zunächst noch Schleißheim. Bis zur 40.sten Minute erlaubte die glänzend eingestellte Abwehr dem Gegner keine torgefährliche Aktion und man konnte sich zwei Tore zum 7:9 absetzen. Und gerade, als es schien, dass die Entscheidung zugunsten der Gastmannschaft fallen würde, gab es einen unerklärlichen Bruch im Schleißheimer Spiel: Vier leichtfertig vergebene Angriffe in Folge erlaubten der HG vier Gegenstöße, die sie kaltblütig ausnutzte, um ihrerseits mit zwei Toren in Front zu gehen. Noch wäre Zeit genug gewesen, die eigenen Stärken wieder auszuspielen, aber die Schleißheimer Damen reagierten hektisch und übernervös.
Die spielerische Linie ging komplett verloren, die Angriffe wurden viel zu früh und unvorbereitet abgeschlossen. Dies nutzte die routinierte Regensburger Mannschaft, um sich einen 5-Tore-Vorsprung zu erarbeiten. Die Schleißheimer wachten noch einmal auf und kämpften prächtig; die Zeit zerrann ihnen jedoch unter den Fingern, so dass sie nur noch auf 18:15 verkürzen konnten.
Artikel vom 21.02.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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