Perlach/Trudering · Hoher Besuch im Münchner Osten

Doris Schwaabe, Inhaberin der SaniPlus-Apotheke im pep, mit ihren Besuchern, dem Staatssekretär Markus Sackmann (li.) und CSU-Landtagskandidat Markus Blume (re.). Foto: Woschèe

Perlach/Trudering · Über hohen Besuch konnte sich am vergangenen Mittwoch das pep freuen.

Gemeinsam mit dem Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, Markus Sackmann, besuchte CSU-Landtagskandidat Markus Blume im Rahmen seiner Wirtschaftsrundfahrt besonders innovative Unternehmen im Münchner Osten.

Ihren Anfang nahm die Tour in der Hauptverwaltung der Wacker Chemie AG, einem weltweit agierenden Silicon- und Halbleiterunternehmen, das sich am Hanns-Seidel-Platz befindet. Von dort aus brauchte es für Markus Blume, Vorsitzender der Jungen Union Perlach und Mitglied im hiesigen Bezirksausschuss, und seinen Gast nur einen Katzensprung ins Perlacher Einkaufs-Center, wo sie von Antje Trommer vom ECE-Center Management herzlich begrüßt wurden. Im pep besuchten sie stellvertretend für die über 111 Geschäfte die SaniPlus-Apotheke und Foto Steinberg. Markus Blume, der seit 2001 selbstständiger Unternehmer ist, zeigte sich dort besonders interessiert an den Nöten der Selbstständigen und deren Bedürfnissen. Diese wolle er als Landtagsabgeordneter in besonderer Weise vertreten, versprach er im Falle seiner Wahl.

Besonders angetan zeigte sich Markus Sackmann von der Vielfalt des Angebots der SaniPlus-Apotheke, die von Inhaberin Doris Schwaabe vorgestellt wurde. Dass der Kunde in der SaniPlus-Apotheke König ist, zeigte sich nicht nur am umfangreichen Produkt- und Service-Angebot sowie darüber hinaus an Kursen und Workshops. Auch, dass man dort dem Umstand auf besondere Weise Rechnung trägt, dass dort zahlreiche Nationalitäten aufeinandertreffen, spreche für sich. So gibt es neben türkisch-sprachigen Apothekerinnen auch welche, die beispielsweise russisch sprechen. Besonders beeindruckt zeigte sich Sackmann aber von einem innovativen Medikamenten-Belieferungssystem für Altenheime, das nicht nur hilft Zeit, sondern auch Geld zu sparen.

Anschließend besuchten die CSU-Wirtschaftsspezialisten das alteingesessene Geschäft »Foto Steinberg«, dessen Inhaber sich im pep trotz immer größerem Druck durch Filialisten behaupten konnte. Blume nannte ihn einen »Prototyp für den erfolgreichen Einzelkämpfer«, der mit klarer Serviceorientierung seine Nische gefunden habe.

Ihren Abschluss fand die Wirtschaftsrundfahrt bei dem Truderinger Spezialdruckunternehmen Schall, das sich auf Hologramm- und Stanzdrucke spezialisiert hat und alleine zwölf Wiesn-Zelte mit Biermarken ausstattet.

Artikel vom 17.09.2008
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