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200 Teilnehmer beim Isartalkriterium
Grünwald · Profis radeln in Grünwald

Das Isartaler Radkriterium in Grünwald ist bei jungen und alten Sportlern sehr beliebt. Foto: Nico Bauer
Grünwald · Es ist gute Tradition, dass einmal im Jahr Bayerns Radsportler nach Grünwald blicken zum Isartaler Radkriterium mit Start und Ziel in der Wörnbrunner Straße.
Am vergangenen Wochenende wurde nicht nur geradelt, denn bei der 40. Auflage der Traditionsveranstaltung gab es zum kleinen Jubiläum auch noch die Ehre, dass bei dem Kriterium heuer die bayerischen Meister ermittelt wurden.
Ausrichter des Grünwalder Radrennens ist der in München-Haidhausen sitzende Verein RV Sturmvogel, der zweimal jährlich eigene Rennen veranstaltet – einmal in Vaterstetten und dann in Grünwald. In der Gemeinde südlich von München ist der Verein gerne zu Gast, weil die Bedingungen hier nahezu perfekt sind. Vor allem aber steht die Gemeinde hinter diesem festen Termin. Der Verein kümmert sich um die Technik und den organisatorischen Ablauf, während die Gemeinde Grünwald im Vorfeld für perfekte Voraussetzungen sorgt. So sperrt der Bauhof den rund einen Kilometer langen Rundkurs ab, legt Strohballen in die Kurven und baut rund um Start/Ziel Holzbuden auf für die Teilnehmerbüros und die Versorgungsstände. Für die Radfahrer aus ganz Bayern ist Grünwald ein guter Gastgeber. Nur der Zuschauerzuspruch ist hier immer etwas niedriger als bei anderen Radrennen. Weil am Samstag das Wetter nicht allzu gut war, kamen heuer noch ein paar Schaulustige weniger.
Für die rund 200 Teilnehmer des Kriteriums ist der Grünwalder Kurs eine knackige Herausforderung, denn diese Schleife gilt als nicht leicht. So haben die Fahrer jede Runde eine etwa 500 Meter lange Steigung zu meistern, die beim Amateurrennen über 60 Runden den Ausschlag gibt. Eine weitere Besonderheit ist die Form des Dreieckskurs. Normal sind bei solchen Rennen Runde schleifen, bei denen dann vier Kurven pro Durchfahrt absolviert werden. In Grünwald sind es nur drei Kurven, was dem einen oder anderen Fahrer mit Vorlieben für längere Geraden auch entgegen kam.
Claus Dillinger, der zweite Vorsitzende des RV Sturmvogel, hofft darauf, mit seinem Verein noch sehr oft nach Grünwald kommen zu dürfen mit dem Radrennen. »Der Bürgermeister hat immer gute Laune, wenn es um das Radrennen geht«, sagt er. Auch die Anlieger kennen das Spiel mit den Straßensperrungen und können damit leben.
ba
Artikel vom 17.09.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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