München · USA-Stipendium

München · Im Herbst wählen die Amerikaner einen neuen Präsidenten und alle Welt spekuliert, ob und wie die Vereinigten Staaten sich verändern werden. Junge Deutsche, die dank des Parlamentarischen

»Seit 1983 das Jugendaustausch-Programm des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses begann, haben jedes Jahr rund 350 deutsche Jugendliche diese Möglichkeit genutzt, den ›american way of life‹ kennenzulernen«, sagt der Bundestagsabgeordnete und langjährige PPP-Schirmherr Herbert Frankenhauser. Darunter seien neben Schülern auch immer junge Berufstätige, die sich bei InWEnt für das PPP beworben hätten.

Nach einem viermonatigen College-Besuch absolvieren die jungen deutschen Berufstätigen ein mehrmonatiges Praktikum in einem amerikanischen Unternehmen und wohnen in amerikanischen Gastfamilien. Die Kosten für die Vor- und Nachbereitung, den College-Besuch, die Unterbringung sowie die Reise- und Versicherungskosten werden vom Deutschen Bundestag übernommen.

Auch in diesem Jahr können junge Berufstätige oder Auszubildende – gleich ob Handwerker, Kaufleute oder Landwirte – bis zum 5. September 2008 die Bewerbungsunterlagen anfordern.

Wer nach dem 31.07.1984 geboren ist und zum Zeitpunkt der Ausreise (August 2009) eine anerkannte Berufsausbildung abgeschlossen hat, kann sich bewerben. Wenn Bewerber ein Freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr, Wehr- oder Zivildienst geleistet haben, wird diese Zeit angerechnet. Bedingt durch die Ferienzeit haben sich bislang nur sehr wenige junge Berufstätige und Auszubildende aus dem Münchner Osten und der Innenstadt gemeldet. »Also gleich die Bewerbungsunterlagen anfordern!«, so Frankenhauser.

Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen (nur für junge Berufstätige) gibt es bei: InWEnt – Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH, Abteilung Amerika – PPP, Friedrich-Ebert-Allee 40, 53113 Bonn. Ansprechpartnerin: Jutta Böhme, Tel. 02 28/44-60 11 72 oder -13 39, E-Mail: usappp@ inwent.org.

Weitere Informationen über das Parlamentarische Patenschafts-Programm gibt es unter www.inwent.org/ usappp und www.bundestag.de/ppp.

Artikel vom 06.08.2008
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