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Schwitzen oder entspannen im Eigenheim? Wandbaustoff ist entscheidend
München · Optimale Raumtemperaturen
München · Längere Hitzeperioden – vom Frühjahr bis in den Herbst hinein – haben uns die globalen Klimaveränderungen in den letzten Jahren gebracht. Wer vor der Entscheidung steht, ein eigenes Haus zu bauen, sollte sich frühzeitig Gedanken machen, wie eine Aufheizung vermieden weden kann.
Denn die Behaglichkeit im Inneren hängt neben der Raumfeuchte natürlich auch von den Temperaturen ab.
Architekt und Planer können zum sommerlichen Wärmeschutz in seiner Komplexität kompetent beraten. Ein qualifizierter Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes erfolgt nach den Regeln der DIN 4108-2. Das A und O ist dabei immer der Wandbaustoff. Poroton-Ziegel zum Beispiel leisten durch die hohe Speicherkapazität der monolithischen Wandkonstruktion und aufgrund ihrer Temperaturträgheit einen wesentlichen Beitrag für optimale Raumtemperaturen an heißen Tagen. Die mit Perlit gefüllten Poroton-Ziegel T 8 und T 9, speziell für den Einfamilienhausbau entwickelt, erweisen sich als regelrechtes Hitzeschild.
Bewiesen ist, dass massive Bauteile wie monolithische Außenwände mit einer Stärke von 36,5 Zentimetern Temperaturspitzen deutlich abgeschwächt nach innen lassen und Ziegelinnenwände der Raumluft zusätzlich Wärme entziehen. Hinzu kommt, dass der porosierte Ziegel im Inneren sehr gut Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt. Jeder, der sich einmal an heißen Tagen in alten Klinkerbauten wie Schulen oder Postämtern aufhielt, kennt diesen Wohlfühleffekt.
Auch bei Einfamilienhäusern unterstützen ausgewogene Gebäudekonzepte und regionale Erfahrungen die positive Wirkung der massiven Wandkonstruktion mit Poroton-Ziegeln. Wird zudem die Verglasung auf eine sinnvolle Größenordnung von bis zu 40 Prozent beschränkt, minimiert sich ebenfalls der Wärmeeintrag. Gut bewährt haben sich auch große Dachüberstände, überdachte Loggien, außen liegende Jalousetten, Markisen und eine natürliche Verschattung durch Bäume oder hohe Hecken. Auch die Anpflanzung sollte unter dem Gesichtspunkt des sommerlichen Wärmeschutzes geplant werden.
Zudem empfehlen Fachleute in den späten Abendstunden oder während der Nacht eine Stoßlüftung über Kreuz. Teure, weil Strom fressende Klimageräte mit allerlei Nebenwirkungen für die Gesundheit sind in einem modernen Ziegelhaus somit entbehrlich.
Artikel vom 06.08.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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