Big Brother in München?

München-Ticker

Kleine, dunkle Autos mit Kameras auf dem Dach fahren derzeit durch München, um 360-Grad-Aufnahmen von der Stadt zu machen – und um letztlich im Internet ein zweites, virtuelles München zu bauen: Der Online-Gigant Google will in Bälde einen virtuellen Rundgang durch die Bayernmetropole ermöglichen.

Hauseigentümer allerdings fürchten um die Sicherheit ihres Eigentums, wenn die Bilder im Internet auch für Langfinger einsehbar sind. Google versichert, dass man weder Kennzeichen, noch Gesichter erkennen werde – Hausnummern allerdings schon. Die Bilder werden in naher Zukunft in „Street View“, einer Erweiterung des Programms „Google Earth“, zu sehen sein. Bei Datenschützern und Polizei ist das Projekt umstritten.

CSU will mehr Pop-Musik

Mehr Pop-Musik in München – das wünscht sich offenbar die örtliche CSU. In dieser Woche haben die schwarzen Stadträte Josef Schmid, Richard Quaas und Ursula Sabathil ein Gesamtkonzept zur besseren Förderung von Pop-Musik in München beantragt. Bislang fehle der politische Wille, Pop als Kunstform anzuerkennen. Es sei „vollkommen unakzeptabel“, dass es keinen zentralen Dienstleister wie das „Pop-Büro“ in Stuttgart gibt in der Stadt.

Kein Semesterticket für Studenten

Der MVV hat die Idee eines Münchner Semestertickets endgültig begraben. Die diskutierten Modelle seien entweder unbezahlbar oder so unattraktiv, dass ein Marktforschungsinstitut nur wenig Interesse an diesem Angebot vorhersagte. Seit 1992 wurde über die Einführung eines Semestertickets diskutiert.

Artikel vom 17.07.2008
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