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Garching hat in Zukunft einen Bürgermeister weniger
Garching · Da waren’s nur noch zwei
Die Chefin vereidigt endlich doch noch ihren einzigen Wunschvize: Hannelore Gabor (CSU) und der neue zweite Bürgermeister, Peter Riedl (Unabhängige Garchinger). Foto: ba
Garching · In der wohl wichtigsten Personalie für die nächsten sechs Jahre in Garching hat sich die neue Bürgermeisterin Hannelore Gabor doppelt durchgesetzt. Ihr Wunschkandidat Peter Riedl von den Unabhängigen Garchingern wurde mit knapper Mehrheit zum zweiten Bürgermeister gewählt, und das Amt des dritten Bürgermeisters wurde abgeschafft.
Die geheime Wahl des zweiten Bürgermeisters war eine sehr enge Angelegenheit. Von den 25 Stadtratsmitgliedern bekam Peter Riedl mit 13 Stimmen nur eine ganz knappe Mehrheit. Elfmal votierten Stadträte für den zweiten Bewerber Dietmar Gruchmann (SPD); eine Stimme war ungültig. Das Ergebnis gab schon einmal einen Vorgeschmack darauf, wie eng die Mehrheiten in den nächsten sechs Jahren mit den sechs vertretenen Parteien werden.
So spannend wie die Wahl war auch die Abstimmung über die Anzahl der Bürgermeister. Die schwarz-orange-grüne Koalition aus CSU, Unabhängigen Garchingern und Grünen beschloss mit 13:12 Stimmen gegen SPD, BfG und FDP, dass es künftig nur noch einen Stellvertreter geben werde. Vor allem SPD-Fraktionschef Dietmar Gruchmann warnte davor, dass dieser Weg angesichts der vielen Arbeit der falsche sei.
CSU-Sprecher Albert Biersack entgegnete, dass für den Fall der Verhinderung der beiden Bürgermeister eine Reihenfolge der Vertreter aus dem Stadtrat existiere und »die Stadt deshalb sicher handlungsfähig« bleibe. Zuvor hatte Hannelore Gabor ihren Eid abgelegt und erklärte beim Ausblick auf die nächsten sechs Jahre, die Stadt müsse den Gürtel eng schnallen angesichts millionenschwerer Pflichtaufgaben wie Generalsanierungen von Hauptschule und Gymnasium sowie dem Bau des Kinderhauses. ba
Artikel vom 14.05.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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