Büroeinbruch per DNA-Spur geklärt

Innenstadt · Nach vier Jahren

Innenstadt · In der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober 2004 drang ein zunächst unbekannter Täter in einen Bürokomplex in der Herzog-Heinrich-Straße ein, indem er ein Fenster aufhebelte. Innerhalb des Gebäudes brach er mehrere Bürotüren sowie die Rollcontainer und die Büroschränke auf. Der Einbrecher entwendete Bargeld, Elektrogeräte und andere Gegenstände im Gesamtwert von ca. 9.000 Euro.

Bei der Tatortaufnahme konnte auch eine DNA-Spur gesichert werden. Diese wurde mit Hilfe der DNA-Datenbank zwischenzeitlich zugeordnet. Demnach gehört sie zu einem 27-jährigen Brandenburger, der zur Zeit in der Justizvollzugsanstalt in Berlin einsitzt. Der Tatverdächtige wurde zur Sache vernommen. Dabei gab er an, sich nur über seinen Rechtsanwalt zu äußern. Über den Verbleib des Diebesgutes ist bislang nichts bekannt.

Artikel vom 07.05.2008
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