Ministerin Christa Stewens lobt Gesundheitswoche

Vorbeugung wichtig

Bayerische Staatsministerin Christa Stewens.

Mark Twain soll einmal gesagt haben, die einzige Methode gesund zu bleiben, bestehe darin, zu essen, was man nicht mag, zu trinken, was man verabscheut und zu tun, was man lieber nicht täte. Tatsächlich sind eine unausgewogene Ernährung, ein übermäßiger Genuss von alkohol- und koffeinhaltigen Getränken, Rauchen, Stress und nicht zuletzt Bewegungsmangel Faktoren, die zu verschiedenen Krankheitsbildern führen können.

Es sind aber auch Faktoren, die von jedem Menschen selbst zu beeinflussen sind. In diesem Rahmen ist es mir ein besonderes Anliegen, die Bedeutung von Prävention und Eigenverantwortung als unerlässliche Teilbereiche unseres Gesundheitssystems hervorzuheben.

Nicht zuletzt auch in der öffentlichen Wahrnehmung wird das Thema Gesundheit bzw. das Gesundheitswesen als solches immer noch viel zu oft und viel zu stark unter dem Aspekt »Reparaturbetrieb« betrachtet. Der nicht minder wichtige Gedanke der Vorbeugung, der Prävention, kommt meist zu kurz. Das Bewusstsein über die Bedeutung der eigenverantwortlichen Lebensgestaltung für die körperliche und seelische Gesundheit hat sich in den vergangenen Jahren jedoch stark verändert. Die SaniPlus Gesundheitswoche liegt hier voll im Trend. Ganz besonders begrüße ich den für den 27. April angesetzten Gesundheitslauf sowie die Nordic Walking-Tour und würde mich freuen, wenn möglichst viele Besucher teilnehmen würden. Diese Veranstaltung könnte gerade für Bewegungsmuffel ein erster Schritt sein, den Spaß an der Bewegung zu erproben und vielleicht auch zu finden.

Gerne habe ich für dieses Projekt die Schirmherrschaft übernommen. Der Gesundheitswoche wünsche ich einen erfolgreichen Verlauf, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich interessante und erkenntnisreiche Tage. Den Verantwortlichen, Helfern und Vortragenden spreche ich gleichzeitig meinen herzlichen Dank für ihr Engagement in diesem wichtigen Bereich aus.

Christa Stewens Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen.

Artikel vom 17.04.2008
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