Feuerwehr schneidet Ring ab

Haidhausen · Lästiger Schmuck

Der Ring war zu klein und schmerzte: Die Feuerwehr musste dem 17-Jährigen zu Hilfe kommen.	 Foto: FW

Der Ring war zu klein und schmerzte: Die Feuerwehr musste dem 17-Jährigen zu Hilfe kommen. Foto: FW

Haidhausen · Die Diagnose lautet: »Widerspenstiger Fingerschmuck«. Am Donnerstag, 27. März, kam ein 17-jähriger Azubi ins Klinkum rechts der Isar, weil er sich nicht mehr zu helfen wusste. Bereits vor zwei Tagen hatte ein 17-jähriger Azubi auf einer Baustelle ein etwa ein Zentimeter langes Abfallstück eines Edelstahlrohres gefunden und dieses als Fingerschmuck am rechten Ringfinger verwendet.

Da das seltene Schmuckstück jedoch etwas zu klein war, schwoll der Finger des angehenden Landschaftsgärtners stark an und schmerzte höllisch.

In der chirurgischen Ambulanz des Klinkums rechts der Isar wollte der junge Mann seinen Ring wieder loszuwerden. Da dies jedoch mit dem Ringschneider der Chirurgie misslang, wurde ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Hauptfeuerwache zu Hilfe gerufen.

Mit einer Spezialsäge befreiten in einer 60 Minuten dauernden Aktion die Feuerwehrmänner den 17-Jährigen von seinem Handschmuck.

Artikel vom 01.04.2008
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