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Wie lange werden die Freimanner beim Lärmschutz an der A9 noch verschaukelt?
Wieder nur heiße Luft?
Freimann · Nachdem nun schon über zwanzig Jahre verstrichen sind, ist immer noch keine Aussicht auf Lärmschutz entlang der A9.
Mit gegenseitigen, zum Teil bewusst falschen Schuldzuweisungen, drücken sich die Verantwortlichen um eine effektive Lösung. Im Bezirksausschuss 12, hauptsächlich aus dem Lager der rot-grünen Fraktion, wurde die Autobahndirektion Süd als Verhinderer beschuldigt, dann wiederum die Haltung der Bayerischen Staatsregierung.
Der absolute Hammer kam aber bei einer Veranstaltung am 25. Januar 2001. Initiiert war diese von MdB Johannes Singhammer und MdL Dr. Ludwig Spaenle, beide CSU, bei der Vertreter der Autobahndirektion Süd, Innenstaatssekretär Hermann Regensburger, Dr. Ludwig Spaenle, die Stadträte A. Wiedemann, M. Schmidbauer, BA-Vorsitzender Lederer-Piloty und Mitglieder des BA 12 anwesend waren. Dabei wurden die neuesten Planungen für den Lärmschutz vorgestellt und die verschiedenen Varianten, »Wände« oder »Einhausung« diskutiert. Alles war bis zu diesem Zeitpunkt in bester Aufbruchstimmung.
Dann aber kam es knüppeldick: CSU-Stadtrat Wiedemann teilte den Anwesenden mit, dass die Stadt an ihrem Beschluss von 1998 (Kein Ausbau auf drei Spuren), festhält. Somit sind alle Planungen nur Makulatur, bis dieser von der rot-grünen Regierung revidiert wird.
Anwohner Franz Obst: »Nach all den bisherigen Schuldzuweisungen und Verzögerungsstaktiken von Seiten der Stadt und der rotgrünen Fraktion fühlte ich mich schon ziemlich verarscht«. Der BA-Vorsitzende Lederer-Piloty, SPD versprach bei der Veranstaltung, sich für den Ausbau der A9 einzusetzen, weil nur so der Lärmschutz kommt und zur BA-Sitzung am 30. Januar 2001 einen Antrag zur Aufhebung des Stadtratsbeschlusses einzubringen.
Anwohner Franz Obst: »Auch die CSU und ich brachten zu dieser Sitzung einen Dringlichkeitsantrag zur Aufhebung ein, dieser wurde von Rot-Grün abgelehnt. Herr Lederer-Piloty allerdings nur einen gemeinsamen rot-grünen Fraktionsantrag, der den Ausbau ablehnt und somit den Lärmschutz verhindert.« Hat der Oberbürgermeister sein Zitat vom 28. September 1998 (Wir müssen den Schutz der Anwohner in den Vordergrund stellen«), vergessen?. N. F.
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