Hasenbergl · Theatererfolg geht weiter

Hasenbergl · Der Münchner Norden darf sich auch in diesem Jahr wieder über ein neues Bühnenstück des Theaterbrettls St. Nikolaus freuen. »Der Wilderer von Schindöd« heißt das Lustspiel in drei Akten, das am Freitag, 28. März, im Pfarrsaal der Kirche St. Nikolaus, Stanigplatz 12, uraufgeführt wird.

Nach dem erfolgreichen Jubiläumsstück im lezten Jahr, in dem zum ersten Mal ein Stück aus der heutigen Zeit gespielt wurde, gehen die Theaterbrettler in diesem Jahr zurück in die 70er-Jahre. Damals trieb »Der Wilderer von Schindöd« sein Unwesen. Der gefuchste Wilderer (Hans Straßberger) ist dem Oberjäger Ferdl (Alexander Werner) und dem Jager-Toni (Maxi Grünauer) immer einen Schritt voraus. Kein Wunder: handelt es sich beim Wild-Erleger um keinen Geringeren als Ferdls Sohn, gleichzeitig Tonis bestem Spezl. Auch der Dorfmetzger (Dieter Stachs), der vom Wilderer mit frischem Fleisch versorgt wird, hat seine Hände im Spiel.

Diese Wildereien stoßen dem Landrat Zanner (Manfred Bogner) sauer auf. Stehen doch die nächsten Wahlen unmittelbar bevor und die aufgeschreckte Presse (Lissy Eckhart) hat ihm gerade noch gefehlt. Das Stück, das aus der Feder des Schauspielers Manfred Bogner stammt, beinhaltet typische Verwirrspiele und ist mit viel Wort-, Situations- und aktueller Komik gespickt.

Die Theaterbrettler haben zehn Aufführungen angesetzt, für die es nur noch wenige Restkarten gibt. Wer Karten reservieren möchte, kann dies Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 24 26 74 75 oder über die E-Mail-Adresse theater.nikolaus@freenet.de.

Nähere Informationen gibt es im Internet auf der Seite www.sc-freimann.de .

Artikel vom 18.03.2008
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