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Fotografien von Andréas Lang
Münchner Zentrum · Kreuzzug-Kunst
Münchner Zentrum · Von Freitag, 14. März, bis Freitag, 9. Mai, zeigt die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst (DG) Wittelsbacherplatz 2, Andréas Langs Ausstellung »Eclipse« Fotografien von Landschaften des frühen Christentums und der Kreuzzüge. Diese Ausstellung ist eine Premiere. Zum ersten Mal wird die neue, seit 2006 entstandene Serie des Münchner Fotografen Andréas Lang öffentlich gezeigt.
In der Astronomie bedeutet »Eclipse« die Finsternis, die völlige oder teilweise Bedeckung eines hell erleuchteten Himmelskörpers durch einen anderen. Auslöser für den Zyklus von Andréas Lang war eine Sonnenfinsternis in Zentralanatolien. Bis zum Herbst 2007 suchte er dann weitere Orte in Syrien, Israel, Palästina, Ägypten und der Türkei auf, die mit der frühen Geschichte des Christentums verbunden sind.
Entstanden sind atmosphärisch verdichtete Bilder, die nicht selten an die Malerei der Romantik erinnern. Neben den oft dunklen oder in feinen Graustufen aufgebauten Bildern der alten Landschaften, die analog aufgenommen wurden, enthält die Serie »Eclipse« auch farbige Fotografien, um eine Brücke zwischen den historischen Orten und dem heutigen Alltag im Nahen Osten zu schlagen.
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