Ergebnis der Schwerpunktaktion

München · 600 Blitzer

München · Die Verkehrspolizeiinspektion Verkehrsüberwachung des Polizeipräsidiums München führte am Montag, 10. März, von 6 bis 22 Uhr, eine Schwerpunktaktion zum Thema »überhöhte Geschwindigkeit« durch. Hierbei wurden an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet stationäre Kontrollstellen aufgebaut sowie mobile Kontrollen durchgeführt.

Insgesamt wurden über 600 Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen. Etwa 300 Personen wurden sofort angehalten und beanstandet.

Im Rahmen der Aktion zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurden zudem Verstöße gegen die Gurtanlegepflicht (14 Mal) und gegen das Handyverbot (22 Mal) geahndet.

Ferner mussten Rotlichtmissachtungen durch Kfz-Führer und Radfahrer verwarnt werden. Drei Fahrzeugführer waren ohne ausreichenden Kfz-Versicherungsschutz unterwegs. Diese erwartet eine Anzeige. Die gravierendsten Geschwindigkeitsverstöße lagen jeweils 30 km/h über den zugelassenen Höchstgeschwindigkeiten. Die Fahrer erwartet in diesen Fällen ein erhebliches Bußgeld sowie Punkte in Flensburg. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 110 km/h, bei zulässigen 50 km/h. Die höchste Überschreitung in einer »30er-Zone« betrug 37 km/h zuviel (= gemessene 67 km/h).

Zur Reduzierung der Hauptunfallursachen und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer wird die Verkehrspolizeiinspektion Verkehrsüberwachung auch weiterhin Schwerpunktaktionen durchführen.

Artikel vom 11.03.2008
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