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Filmfestival »Über Morgen« zu Gast im Monopol
Schwabing · Die Welt von Übermorgen
Schwabing · Mitten in der Feilitzschstraße 7 beherbergt das Monopolkino von Donnerstag, 6. März, bis Freitag, 14. März, das »Über Morgen Filmfestival«. Gezeigt wird ein vielfältiges Programm an Filmen, die sich mit Werten, Regeln und gesellschaftlichen Zielen von Übermorgen auseinandersetzen. Die dreizehn Filme zeigen Bedingungen, unter denen sich gesellschaftliche Veränderungen vollziehen und lassen Menschen zu Wort kommen, die über ihre Motive, ihre Ziele, ihre Erfolge und auch ihr Scheitern erzählen.
Sie geben eine Idee davon, wie die Welt von Morgen aussehen könnte. Los geht es am Donnerstag, 6. März, um 18.30 Uhr, mit dem Film »Verschwörung der Herzen.« Käre Morten und Per, zwei Freunde in den besten Jahren mit Down-Syndrom, führen im norwegischen Bergen ein ganz normales Leben. Sie arbeiten in derselben Firma und teilen ihren Enthusiasmus für Pizza, Pediküre und den örtlichen Fußballverein. Als Käre Morten eines Tages Maybritt kennen lernt und sich in sie verliebt, wird die Männerfreundschaft auf die Probe gestellt.
Kult-Regisseur Werner Herzog stellt mit »The Wild Blue Yonder« seine persönliche Science-Fiction-Utopie vor. Der Film »Menschen, Träume, Taten«, läuft am Sonntag, 9. März, um 16 Uhr, zeigt das Zusammenleben in einem Öko-Dorf in Sachsen-Anhalt, wo sich 100 Menschen den Traum vom selbstbestimmten Leben erfüllen. Um unterschiedliche Formen von religiösem Fundamentalismus geht es in »Der Duft des Paradieses« und dem Oscar-nominierten Film »Jesus Camp«. Sie beten zu Gott, verehren Präsident Bush und sind überzeugt, im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein: amerikanische Kinder im evangelikalen Sommercamp »Kids on fire« in North Dakota, USA. Von Erweckungspredigern der evangelikalen Bewegung werden sie dort mit suggestiven Methoden zur »Armee Gottes« ausgebildet. Der Oscar-nominierte Dokumentarfilm von Rachel Grady und Heidi Ewing zeigt ein martialisches Christentum, das nicht nur in den USA an Zulauf gewinnt, und stellt unter Beweis, dass Fundamentalismus und radikaler Glaube nicht allein im Islam vorkommen. Zu sehen gibt es »Jesus Camp« am Freitag, 7. März, um 18.30 Uhr.
Weitere Informationen zu den Filmen und das Festival gibt es im Internet unter der Adresse www.diegesellschaf ter.de/uebermorgen.
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