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„Gehen Sie am 2. März zur Kommunalwahl?“
München - Umfrage der Woche
Was bewegt die Gemüter im Millionendorf? Jede Woche geht das Team des SamstagsBlatts auf die Straße, um die Münchner nach ihrer ganz persönlichen Meinung zu fragen.
Eva, 31 Jahre, Isarvorstadt, „Ja, ich werde zur Wahl gehen. Die Wahl ist doch unsere Chance, sich bemerkbar zu machen — so wird die eigene Stimme wahrgenommen. Außerdem, wenn man nicht hingeht, quält man sich ewig mit einem schlechten Gewissen herum.“
Tobias, 33 Jahre, Isarvorstadt, „Ich geh auf jeden Fall zur Wahl, das ist doch wichtig. Ich bin momentan eigentlich sehr zufrieden, so wie es gerade ist. Für mich stehen da also keine nötigen oder wichtigen Veränderungen an. Ich wünsche mir, dass das so bleibt!“
Tom, 25 Jahre, Schwabing, „Da mein Hauptwohnsitz nicht in München ist, werde ich die Briefwahl nutzen, um mitzuentscheiden. Ich finde im Gegensatz zu sonstigen Wahlen die Kommunalwahl sehr personenbezogen, und dementsprechend werde ich auch wählen.“
Olga, 45 Jahre, Solln, „Ich werde zur Wahl gehen, aber nicht gerne. Ich bin vor 13 Jahren aus Russland hierher gekommen, damals war Deutschland ein Märchenland – das ist es jetzt nicht mehr. Ich verrate nur soviel: Deutschland ist sehr komisch geworden.“
Christian, 21 Jahre, Sendling, „Nein, ich kann hier nicht zur Wahl gehen, da mein Hauptwohnsitz nicht in München ist. Ich wünsche den Münchnern aber eine starke Partei, die sich gegen Faschismus, Kriminalität und für mehr Bildung einsetzen wird!“
Moni, 26 Jahre, Isarvorstadt, „Natürlich gehe ich zur Wahl. Wenn wir schon das Recht haben, dann müssen wir es auch unbedingt wahrnehmen – das ist doch unsere Möglichkeit, Einfluss zu nehmen. Ich werde mich jedenfalls noch über die Wahlprogramme informieren!“
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