Ismaning · Kränkelnde Isis ohne Chance

Ernüchterung macht sich breit: Nach drei Siegen in Folge verlieren die Isis gegen Albstadt. Foto: Verein

Ismaning · Nach zuletzt drei Siegen in Serie folgte für die Regionalliga-Handballerinnen des TSV Ismaning die Ernüchterung. In der Auswärtspartie gegen die HSG Albstadt blieb die Mannschaft von Trainer Peter Gräter chancenlos und unterlag deutlich mit 26:34 (12:21).

Auch wenn die Serie gerissen ist, gibt es keinen Grund traurig zu sein«, erklärte TSV-Sprecher Ralf Perna und Coach Gräter pflichtete bei: »Meine Mädels haben alles gegeben. Es gibt sicher vieles, was man kritisieren könnte, aber ein Spiel entscheidet nicht darüber, ob man absteigt oder nicht. Mit dem, was meine Mannschaft abgerufen hat, bin ich zufrieden. Ich hoffe, dass meine Spielerinnen bis zum nächsten Spiel wieder alle fit sind.«

Die Geschichte der Partie, in welcher zu allem Überfluss auch noch Leistungsträgerin Steffi Oberhuber verletzungsbedingt ausfiel, ist schnell erzählt. In der temporeichen Anfangsphase merkte man den Isis sofort an, dass sie körperlich geschwächt waren. Dennoch hielten sie bis zur elften Minute noch einigermaßen dagegen. Der Rückstand von 6:4 hielt sich in Grenzen. Dann aber zog Albstadt uneinholbar davon. Von 12:6 über 17:10 bis zur 21:12-Pausenführung. Auch wenn die Ismaningerinnen zu Beginn der zweiten Hälfte eine starke Phase hatten und auf 21:16 verkürzen konnten, wurde es nicht mehr spannend. Die HSG Albstadt brachte die Führung souverän über die Runden und hatte am Ende mit acht Treffern Vorsprung die Nase vorn.

Artikel vom 20.02.2008
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