In Schwabing will keiner auszählen

Schwabing - Wahlhelfer gesucht

Bei der Bezirksinspektion Nord des Kreisverwaltungsreferates versteht man die Welt nicht mehr: Noch fünf Wochen bis zur Wahl und für die Schwabinger Einsatzorte wollen sich einfach keine Wahlhelfer finden lassen. Dabei ist die Arbeit durchaus spannend: „Näher am Puls der Zeit kann man gar nicht sein.

Als Wahlhelfer erlebt man Demokratie hautnah“, erklärt Josef Podiuk von der Bezirksinspektion. In diesem Jahr stehen gleich drei Wahlen ins Haus, denn neben der Oberbürgermeisterwahl, finden am Sonntag, 2. März, auch die Wahlen des Stadtrates und der Bezirksausschüsse statt. Das sei eben mehr Arbeit beim Auszählen als bei einer Bundestagswahl, meint Podiuk.

Für den ehrenamtlichen Einsatz erhalten die Helfer eine finanzielle Entschädigung von 60 Euro für ihre Arbeit von 7.15 Uhr bis Mitternacht. Für den darauf folgenden Montag, 3. März, an dem letzte Kleinarbeiten erledigt werden sollen, bekommen berufstätige Wahlhelfer einen Pauschalbetrag von 75 Euro. Eine besondere Ausbildung braucht es dabei nicht: „Es gibt nur wenige Voraussetzungen für die Arbeit als Wahlhelfer.

Zum einen muss man 18 Jahre alt sein und zum anderen die Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedstaates besitzen“, erklärt Podiuk. Bei der Bezirksinspektion Nord in der Leopoldstraße 202 a sind die Anmeldeformulare erhältlich.

Doch Interessenten können sich auch telefonisch unter den Nummern 23 33 86 30, 23 33 86 36 oder 23 33 86 37 und auch per E-Mail unter bi-nord.kvr@muenchen.de melden.

Alle Einzelheiten werden dann bei einer Informationsveranstaltung kurz vor der Wahl geklärt. Wer schnell ist, darf sich als Schmankerl seinen Einsatzort im Stadtbezirk wünschen, verrät Podiuk.

Artikel vom 31.01.2008
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