Hinter den Kulissen

Christian Karchhammer, Andreas Hauser und Salvatore Spadafora (v.li.) holen im Lager die Bauteile der Verkaufsstände.

Die wunderschöne Weihnachtsdekoration ist verschwunden, nun heißt es im pep, sich auf das neue Jahr vorzubereiten. Zunächst muss das sechsköpfige Haustechniker-Team die Sonderflächen für die Preissturzwochen aufbauen. Die Besucher des pep bekommen davon nicht viel mit, denn die Arbeiten finden früh morgens oder in den späten Abendstunden nach Ladenschluss statt.

Um 7.00 Uhr ist Dienstbeginn. »Zuerst werden wir die Stromanschlüsse für die Beleuchtung legen«, erklärt Andreas Hauser. Die Anschlüsse sind zwar schon vorhanden – unsichtbar in Schienen in der Decke oder im Boden eingelassen – aber die Kabel müssen dennoch verlegt werden. Anschließend wird die Fläche ins richtige Licht gerückt. Danach kann der Teppich verlegt werden. Schon im Vorfeld musste geprüft werden, ob noch genügend Material vorhanden ist. »Wenn nicht, wird er vom Center-Management bestellt«, so Hauser.

Dann fehlen nur noch die Rahmen für die Stände, die mobilen Ladentische und Regale, die die Haustechniker aus den Lagern holen und aufbauen. Und dann kann es losgehen – am Morgen des 4. Januar erscheint es für die Kunden, als wären die Heinzelmännchen über Nacht dagewesen.

Artikel vom 03.01.2008
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