Löwen holen Unentschieden in Freiburg – Markus Schroth wieder da

München · Mit breiter Brust gegen Paderborn

München · Auf dieses Resultat können die Löwen wirklich stolz sein: 2:2-Unentschieden beim Tabellenzweiten SC Freiburg. Immerhin hat die Mannschaft von Marco Kurz damit die Heimsiegserie der Breisgauer im siebten Spiel gestoppt und schaffte es als erstes Team in dieser Saison, das badenova-Stadion ohne Niederlage zu verlassen.

Für die gute Moral spricht auch, dass es dem TSV 1860 gelungen ist, zweimal die Führung des Sportclubs zu egalisieren: Danny Schwarz traf in der 54. Minute zum 1:1, der eingewechselte Mustafa Kucukovic rettete kurz vor Schluss (85.) mit seinem Treffer zum 2:2 den Punkt für die Münchner.

Mustafa »Mucki« Kucukovic freute sich verständlicherweise riesig über sein erstes Zweitliga-Tor für die Löwen. »Ich habe nicht groß nachgedacht«, beschrieb er die Szene in der 85. Minute. »Ich habe die Lücke gesehen und einfach abgezogen«, so seine Analyse. Gratulationen wehrte der Neffe von Ex-FCK-Profi Demir Hotic bescheiden ab: »Das ist mein Job, dafür bin ich ja da!«

Ebenso abgeklärt hörte sich die Beschreibung des ersten Löwen-Treffers durch Torschütze Danny Schwarz an. »Ich habe einfach draufgehalten, weil ich wusste, dass der Ball, den die Freiburger benutzen, einen unheimlichen Zug hat.« Das Remis sei nicht hoch genug zu werten, so der Löwenkapitän, »da Freiburg bisher zu Hause keinen Punkt abgegeben hat. Wir sind zweimal nach einem Rückstand zurückgekommen – Kompliment an die Truppe!«.

Nach diesem respektablen Ergebnis dürfen die Löwen also mit breiter Brust den nächsten Heimspielgegner SC Paderborn (Sonntag, 2. Dezember, 14 Uhr, Allianz Arena), erwarten. Dass mit Markus Schroth, der nach seiner langwierigen Knieverletzung im Auswärtsspiel in Freiburg erstmals als Kaderspieler auf der Bank saß, eine weitere echte Verstärkung ins Team zurückgekehrt ist, freut nicht zuletzt Trainer Marco Kurz. Auch wenn der Stürmer nach der fast fünf Monaten Pause noch nicht wieder Kraft für 90 Minuten haben kann, für einen Kurzeinsatz von zehn bis 15 Minuten sei er jederzeit eine Option.

Und: »Alleine durch seine Präsenz bringt er eine andere Qualität in die Mannschaft«, so der Chefcoach. Am glücklichsten ist verständlicherweise Markus Schroth selbst, endlich wieder dabei zu sein. »Ein super Gefühl, wieder mit den Jungs auf dem Platz zu stehen«, freut sich der 32-Jährige.

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Artikel vom 27.11.2007
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