Schicksale jüdischer Musiker

Münchner Zentrum · Chansonabend

Alexandra Völkl singt am Freitag.	Foto: VA

Alexandra Völkl singt am Freitag. Foto: VA

Münchner Zentrum · Anlässlich des diesjährigen 9. Novembers, 20 Uhr, lädt die Evangelische Stadtakademie München, Herzog-Wilhelm-Straße 24, zu einem Chansonabend über Künstlerinnen und Künstler im Nationalsozialismus ein. Der Eintritt kostet 11/9 Euro. Unter dem Titel »So oder so ist das Leben« interpretiert die Sängerin Alexandra Völkl mit Pianobegleitung durch Sören Balendat die heiter-beschwingten oder hoffnungslos romantischen Lieder der 30er und 40er Jahre.

Dazwischen stellt sie die Schicksale der jüdischen Komponisten, Textschreibern und Sängerinnen im Nationalsozialismus vor. Manche wurden verfolgt, deportiert, umgebracht – andere gingen freiwillig ins Exil. Das Chansonprogramm bietet einen Blick »hinter die Kulissen« von jüdischen Künstlern wie Lale Andersen, Zarah Leander, Bruno Balz, Marlene Dietrich oder den Comedian Harmonists. Infos und Kartenvorverkauf unter 0 89/ 5 49 02 70.

Artikel vom 06.11.2007
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