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»Und ewig sehnt sich fort das Herz«
Schwabing · Internationale Skulpturen
Glas-Kunst: »Kinderfüße«. Foto: VA
Schwabing · Suche und Sehnsucht stehen thematisch im Mittelpunkt der neuen Ausstellung in der Alexander Tutsek-Stiftung in der Karl-Theodor-Straße 27. Unter dem Titel »Und ewig sehnt sich fort das Herz« zeigt die renommierte Stiftung für zeitgenössisches Glas vom 12. Oktober bis zum 31. März 2008 mehr als 30 Skulpturen aus Glas.
Diese wurden von den aus Deutschland stammenden international bekannten Künstlerinnen und Künstlern Christiane Budig, Jens Gussek, Ursula Huth und Sibylle Peretti speziell zu dieser Themenausstellung gefertigt. Die Ausstellung ist Montag bis Donnerstag, 10 bis 13.30 Uhr, und nach Vereinbarung, unter Tel. 34 38 56.
Der Ausstellungstitel nach dem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe aus dem West-Östlichen Diwan »Und ewig sehnt sich fort das Herz«, drückt die ständige Suche des Menschen sehr poetisch aus. Glas, ein Material, das in der modernen Kunst noch wenig bekannt ist, fängt die Thematik in ganz besonderer Weise ein.
Der Titel der Ausstellung zeigt den weiten Weg, den die Kunst mit Glas in den vergangenen Jahrzehnten, seit dem Verlassen der gebundenen Formen wie Vasen oder Schalen gegangen ist. Themen dieser Art wären vor einiger Zeit noch unvorstellbar gewesen.
Die heutigen Tendenzen zeigen, dass Glas nicht nur als Medium von den Künstlern akzeptiert wurde, sondern sich zu einem eigenständigen Darstellungsbereich entwickelt hat. Die Objekte haben heute vieldeutige Aussagen. Subtile, abstrakte, transzendente, mythologische Gedanken und Inhalte sind wichtig. Die einzelnen Objekte der Ausstellung rufen innere Geschichten hervor und zeigen, dass die Künstlerinnen und Künstler in neue inhaltliche und emotionale Bereiche vorstoßen.
Die Alexander Tutsek-Stiftung wurde im Dezember 2000 in München gegründet.
Der Hintergrund: als Alexander Tutsek und seine Frau Eva-Maria Fahrner-Tutsek – beide schon immer begeistert vom Material Glas – mit dem Aufbau ihrer privaten Sammlung von Studioglas begannen, wurde ihnen schnell deutlich, dass dieser Werkstoff seinen Platz in der Kunst noch nicht gefunden hat. Studioglas – eine junge Kunstform ist hier, im Gegensatz zur Kunstszene in Amerika und manchen Ländern Europas, noch nicht so populär.
Artikel vom 10.10.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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