Keine Suppenkaspar!

München · Eine heiße Suppe tut so richtig gut: Ob als leichter Mittagsimbiss, als Vorspeise vor einem Menü oder spätabends auf einer Party.

Suppen sind zum Wohltäter für die Figur und Fitness geworden, da sie den ersten Hunger dämpfen und nur aus guten Zutaten bestehen: Kurz gekochtes Gemüse sorgt für Vitamine und Mineralstoffe. Mageres Fleisch oder auch Fisch geben der Suppe Geschmack und Aroma. Kartoffeln, Reis oder Nudeln liefern wertvolle Kohlenhydrate und Ballaststoffe und machen satt.

Die Suppenflüssigkeit hilft mit, den Flüssigkeitsbedarf von 1,5 Liter pro Tag zu decken. Feinschmecker, Gsundheitsbewusste und auch sparsame Familien kochen ihre Suppe am liebsten selbst: Gewaschenes und fein geschnittenes oder auch geraspeltes Gemüse der Saision zum Beispiel Brokkoli, Lauch, Erbsen, Sellerie oder gelbe Rüben werden mit Wasser und etwas Salz etwa 20 Minuten gekocht. Ein Teelöffel Instant-Gemüsebrühe rundet bei Bedarf den Geschmack ab.

Wer es kräftiger möchte, dünstet erst eine fein geschnittene Zwiebel in etwas Raps- oder Olivenöl an und gibt dann noch fein gewürfeltes Fleisch, einige Speckwürfel oder Fisch dazu, anschließend das Gemüse.

Die Zugabe von Nudeln, Kartoffeln oder Reis lässt aus einer leichten Gemüsesuppe eine vollwertige Familienmahlzeit entstehen. Zum Binden einen Teil der Suppe pürieren und mit einem Esslöffel Sauerrahm verfeinern.

Etwas Fett muss sein um die fettlöslichen Vitamine in den Körper aufnehmen zu können. Frische Kräuter geben der Suppe beim Anrichten noch den letzten Kick an Bioaktivstoffen.

Tipp: Für Kinder, die eigentlich immer gerne Suppe essen, die Gemüsesuppe einfach ganz pürieren.

Artikel vom 31.01.2001
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