Endorphin-Hormone als »Glücklichmacher gegen Depressionen

»Singen ist ja so gesund«

München · Forscher der Universitäten Hamburg und Salzburg haben bewiesen: Singen ist ja so gesund. Atmung, Herz- und Kreislaufaktionen werden verbessert. Gleichzeitig vermehren sich in unserem Gehirn die Endorphin-Hormone. Diese »Glücklichmacher« beugen Depressionen vor, hemmen aber auch die Bildung von Magensäure.

Sie sind deshalb gut gegen Sodbrennen und Magenverstimmungen. Jeder gesungene Vokal setzt im Körper ganz bestimmte Schwingungszentren in Gang und sorgt so für eine bessere Durchblutung der Organe: das U beispielsweise bei Magen und Geschlechtsorganen, I und E beim Kopf, O beim Herz. Die Salzburger Wissenschaftler: Je disziplinierter man singt, desto besser ist es für die Gesundheit.«

Der Münchner Männerchor, bietet Ihnen dieses an. Gefordert werden Männer bis ca. 50 Jahren. Jeden Mittwoch abend ist Probe. Zweimal im Jahr findet ein ganzes Chorwochenende statt und dann natürlich die Aufführungen an Weihnachten in St Peter und Kloster Schäftlarn. Den Chor gibt es seit 1872. Der jetzige Chorleiter Robert Blank leitet diesen mit großem Elan.

Wer im Münchner Männerchor mitsingen möchte, muß vor seinen Ohren Gnade finden. »Ich höre mir jede Stimme an.« Wer sich zutraut, in dieser Chorgemeinschaft mitzuwirken, ruft bei Alfons Dallmeyr an, dem guten Geist des Chores (Tel. 0 89/3 61 46 43) an. Außerdem werden Sie von einem anerkannten Stimmbildner betreut (Regensburger Domspatzen). Geprobt wird im Schwesternheim Maria Regina, Thalkirchnerstraße 22 München (Nähe Sendlinger Torplatz).

Für nächstes Jahr ist eine achttägige Konzertreise nach Polen geplant. Mit ein Grund für die Attraktivität des Chors.

Artikel vom 30.08.2000
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