Oktoberfest 2007 · Damit der Heimweg sicher läuft

München · Der Rausch ist groß, der Heimweg gleicht einer Weltreise. So mancher Wiesnbesucher wünscht sich da nichts mehr, als zügig nach Hause zu kommen. Immerhin benutzen zur Oktoberfestzeit 500.000 Menschen mehr die Busse und Bahnen der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG). Die MVG gibt bereits im Vorfeld Tipps, wie man reibungslos auf die Theresienwiese kommen kann. Und natürlich auch wieder sicher nach Hause.

Zunächst einmal werden während der Wiesn mehr Fahrzeuge, längere Züge und dichtere Taktzeiten, sowohl bei der U-Bahn als auch bei den Bussen und Trambahnen, eingeführt. Damit auf den zum Teil überfüllten Bahnsteigen keine Panik, Stress oder Handgreiflichkeiten auftreten, setzt die MVG zudem noch 150 Mitarbeiter mehr rund um die Wiesn ein, um die Sicherheit zu gewährleisten.

De-Eskalation heißt das Stichwort: Ruhig und besonnen wollen sie die Massen lenken. Wer nicht zu Fuß gehen möchte, fährt am besten mit den U-Bahnlinien U 4 und U 5 direkt zur Theresienwiese. Aber auch die Linien U 3 und U 6 halten nahe an der Festwiese (Bahnhöfe »Goetheplatz« oder »Poccistraße«) und sind besonders zu Spitzenzeiten eine echte Alternative. An den »Wiesn-Bahnhöfen« Theresienwiese, Schwanthalerhöhe, Goetheplatz und Poccistraße kommt in den Hauptzeiten mindestens alle fünf Minuten ein Zug. Jede U-Bahnlinie fährt bis etwa 1 Uhr nachts im Zehn-Minuten-Takt oder öfter.

Doch auch wer aus dem Münchner Umland anreist, kommt während der Wiesn auf seine Kosten, denn immerhin bieten die S-Bahnlinien an den Wochenenden eine zusätzliche Fahrt in der Nacht an. Wer also nach Wiesnschluss um 23 Uhr nicht gleich nach Hause findet, kann eine der Zusatzbahnen zwischen 2.10 und 2.40 Uhr nehmen. Weitere Informationen rund um Fahrzeiten während des Oktoberfests und die Tarife von MVV und MVG gibt es im Internet unter www.mvg-mobil.de.

Artikel vom 20.09.2007
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