Landestheater spielt »Zauberflöte«

München - Echte Volksoper

Ensemble der »Zauberflöte«. Foto: VA

Ensemble der »Zauberflöte«. Foto: VA

München - Seit über 200 Jahren gehört dieses Singspiel von W. A. Mozart zu den populärsten Werken der Musikgeschichte: »Die Zauberflöte«. Das Textbuch stammt von dem Regensburger Theater-Alleskönner Emanuel Schikaneder. Es erzählt die Geschichte vom ewigen Kampf der Nacht mit dem Tag, von Mannesdünkel und Weibertücken, von Weisheitslehre und Volksschlauheit.

Das Freie Landestheater Bayern mit Sitz in Miesbach bringt am 4. November, 18 Uhr, und 29. Februar, 19 Uhr, einen urbayerischen Papageno auf die Bühne des Carl-Orff-Saals im Gasteig. Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen, etwa bei der Stadtinformation im Rathaus.

Straff, spritzig und ohne Pathos kehrt damit die »Zauberflöte« in der Wiederaufnahmeregie von Marcus Schneider auf die Volksbühne zurück, von der aus sie einst ihren Siegszug angetreten hat. Unter der musikalischen Leitung von Intendant Rudolf Maier-Kleeblatt agieren rund hundert Mitwirkende in Chor, Orchester und Solistenensemble, in welchem sich die jüngere deutsche Nachwuchs-Garde etabliert hat.

So wurde der Papageno-Darsteller Wolfgang Wirsching im vergangenen Jahr neben Editha Gruberova, Sunny Melles und Bruno Jonas mit einem begehrten Publikumspreis ausgezeichnet und Robert Sellier, der in die Rolle des Tamino schlüpft, war 2006 bei den Salzburger Festspielen engagiert.

Artikel vom 23.08.2007
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