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Wasserqualität der Badeseen
München · Risiko Isar
München · Die mikrobiologischen Untersuchungsergebnisse der Münchner Badeseen vom 13. August ergaben trotz des Regenwetters gute Ergebnisse, lediglich an drei von insgesamt 25 Probenahmestellen gab es eine mäßige Leitwertüberschreitung. Das Baden ist in allen Münchner Badeseen aus hygienischer Sicht möglich, die Wassertemperaturen lagen bei der Probenahme zwischen 18 und 21 Grad Celsius.
Nähere Angaben zur Probenahme und deren Bewertung sowie die jeweils aktuellen Ergebnisse der mikrobiologischen Untersuchung mit der sich daraus ableitenden Bewertung der Wasserqualität sind unter der Internet-Adresse www. muenchen.de/badeseen zu finden. Im Web gibt es auch eine farbliche Darstellung der jeweiligen Probenahmestellen an den Seen. Auch telefonisch sind die aktuellen Ergebnisse abrufbar: 23 34 78 57 (Infoline Badeseen).
Die Behandlung der Kläranlagenabläufe mit ultraviolettem Licht vermindert den Eintrag von Keimen in die Isar im Zeitraum vom 15. April bis 30. September. Damit wird ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der hygienischen Wasserqualität der Isar geleistet. Bei der letzten Beprobung der Isar am 13. August ergaben die Befunde der Wasserqualität dennoch mikrobiologische Belastungen, die die Leitwerte der bayerischen Badegewässerverordnung zumeist überschreiten.
Insbesondere bei Starkregen kann es zu Einträgen von Krankheitserregern in die Isar und dadurch zu einem vorübergehenden Infektionsrisiko für Badende kommen. Die Isar ist ein Wildfluss, in dem keine konstante Badegewässerqualität garantiert werden kann. Das Baden liegt also in der eigenen Verantwortung, das betrifft auch die Unfallgefahren.
Zur Sicherstellung einer einwandfreien Badewasserqualität wird die Münchner Bevölkerung gebeten, keine Essensreste auf den Liegewiesen zu hinterlassen und das bestehende Verbot, Wasservögel zu füttern und Hunde auf den Liegewiesen frei laufen zu lassen, zu beachten.
Artikel vom 22.08.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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