Am Samstag feiert der EHC Saisoneröffnung, anschließend wird’s ernst im Duell gegen Augsburg

Zuerst das Vergnügen, dann die Arbeit

Der Tanz auf dem Eis geht bald in eine neue Runde. F.: ehc

Der Tanz auf dem Eis geht bald in eine neue Runde. F.: ehc

Zwei Wochen früher als in den Vorjahren hat der Eishockey-Verein EHC München heuer mit dem Training begonnen – „weil wir den Start in den letzten beiden Jahren immer verschlafen haben“, wie EHC-Manager Christian Winkler sagt.

Diesmal sollte es anders laufen – und anders als im Vorjahr erzielte das EHC-Team zumindest bei den Testspielen in den vergangenen zwei Wochen auch gegen stärkere Gegner solide Ergebnisse: gegen DEL-Klub ERC Ingolstadt etwa hat das Münchner Team knapp mit 1:2 verloren, gegen Ligarivalen Landshut deutlich mit 4:1 gewonnen. Ein Spiel wurde zudem bei einem internationalen Turnier in Dänemark gewonnen; eins verloren; eins verlief unentschieden. Man sieht: in der Saison-Vorbereitungsphase ist bereits jede Menge passiert. Dabei hat sich die aktuelle EHC-Mannschaft noch nicht einmal bei ihren Fans vorgestellt. Was endlich nachgeholt wird: am kommenden Samstag, den 25. August, zeigen sich die Spieler ab 15 Uhr beim traditionellen Saisoneröffnungsfest. Zunächst in einem Zelt vor der Eishalle am Oberwiesenfeld, anschließend ab 19 Uhr auf dem Eis: bei einem Freundschaftsspiel gegen die Augsburg Panther, das ehrlicherweise „Hass-Duell“ genannt werden sollte. Beim Fest präsentieren sich Fanclub, Sponsoren und Förderer des EHC München, unter anderem wird der Münchner Wochenanzeiger mit einem Stand vertreten sein. Der offizielle Teil der Saisoneröffnung beginnt um 15.15 Uhr mit einer Begrüßung durch EHC-Geschäftsführer Jürgen Bochanski, anschließend stellt sich die Mannschaft vor. Später wird zum Tanz auf dem Eis gebeten: denn alle Fans dürfen zu Musik aus der Konserve über eine eigens für diesen Tag gebaute Kunsteisfläche schlittern. Wer will, darf ferner einen Blick „in die Innereien“ des Stadions werfen, wie EHC-Sprecher Carsten Zehm verkündet: „Jetzt haben Fans die Gelegenheit, die Kabinen, den Kraft-, Trainer- und V.I.P.-Raum sowie die Eismaschine anzusehen.“ Allerdings werden die Kabinen wieder zugesperrt, sobald die Mannschaft dort letzte Energie vor dem Spiel gegen Augsburg tanken muss. Nadine Nöhmaier

Artikel vom 20.08.2007
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