Freiluft-Film- und Museumsnacht

München – Sünden auf der Alm

Zauberhafte Heimatfilm-Ironie: „Die Zürcher Verlobung“ mit Lilo Pulver.	 Foto: VA

Zauberhafte Heimatfilm-Ironie: „Die Zürcher Verlobung“ mit Lilo Pulver. Foto: VA

München – Zur Sonderausstellung „Aufwärts! Berge, Begeisterung und der Deutsche Alpenverein 1945 bis 2007“ stehen im Alpinen Museum auf der Praterinsel in München am heutigen Samstagabend 4. August, eine Open Air-Filmnacht und eine Museumsnachtöffnung auf dem Programm. Der Eintritt ist frei.

Ab 20 Uhr werden in der Sonderausstellung sechs Jahrzehnte Bergleidenschaft lebendig: durch dramatische und amüsante Bergfilme vom „Doppelten Lottchen“ bis „Am Limit“ mit den Huberbuam, und durch musikalische Highlights vom Hüttensong bis Wolfgang Ambros.

Mit „Der Meineidbauer“ von 1956 startet die Filmnacht um 21 Uhr. Die Verfilmung eines Bühnenstücks von Ludwig Anzengruber schildert die Folgen der Unterschlagung einer Erbschaft.

Ab 23 Uhr ist „Die Zürcher Verlobung“ von 1956/57 zu sehen. In diesem Film ironisiert Regisseur und Drehbuchautor Helmut Käutner die damals populären Heimatfilme und verknüpft sie mit einer turbulenten Liebeskomödie.

Die junge Schriftstellerin Juliane verliebt sich nach einer Enttäuschung in den smarten Jean, der eines Tages mit seinem Freund „Büffel“, einem Regisseur, in der Zahnarztpraxis ihres Onkels erscheint. Und nun entspinnt sich ein Verwirrspiel zwischen Hamburg, St. Moritz und Berlin, das am Ende in ein unerwartetes berufliches und privates Glück für Juliane mündet.

Artikel vom 02.08.2007
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