Ein außergewöhnliches Trio in der Unterfahrt

Haidhausen · Ungarische Pianoklänge

Robert Lakatos Trio in der Unterfahrt.	Foto: VA

Robert Lakatos Trio in der Unterfahrt. Foto: VA

Haidhausen · Am Freitag, 6. Juli kommt um 21 Uhr das Robert Lakatos Trio in den Jazzclub Unterfahrt, Einsteinstr. 42. Robert Lakatos, geboren 1975 in Budapest und Sohn des renommierten Pianisten Béla Szakcsi Lakatos, stammt aus einer Familie, in der Musik zur Tradition gehört. Der heute 32-Jährige studierte am Béla Bartók-Konservatorium in Budapest klassisches Klavier, wechselte dann zum Jazz und setzte seine Studien an der Musikakademie Basel fort.

Zahlreiche Preise hat Robert Lakatos bisher gewonnen, darunter den ersten Preis beim Internationalen Solo-Piano-Wettbewerb des Jazzfestivals Montreux, den Förderpreis des Internationalen Jazztreffens Frauenfeld »Generations 1998« und als Mitglied des Bolla-Quartetts den Grand Prix-Avignon Jazz Festival 2005. In Krakau wurde er im Rahmen des Internationalen Jazzwettbewerbs 1995 gleich zweimal ausgezeichnet, als »Bester Pianist« und »Bester Solomusiker«. Robert Lakatos spielte in diversen Formationen mit namhaften Künstlern und hatte unter anderem einen vielbeachteten Auftritt beim Jazz Baltica Festival 2005 in Salzau mit Jack DeJohnette & Ravi Coltrane.

Mit vier Pianisten der Lakatos-Familie begleitet von John Patitucci und Jack DeJohnette erschien die CD »Szakcsi Generation 8 Trios für 4 Pianisten«. Auch die neueste Robert Lakatos Trio CD »Never Let Me Go« wurde soeben veröffentlicht. Die Zuhörer können sich auf ein außergewöhnliches Trio, mit Thomas Stabenow am Bass und Klaus Weiss am Schlagzeug freuen.

Der Eintritt beträgt 15 Euro, Mitglieder zahlen nur 7,50 Euro.

Artikel vom 03.07.2007
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