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Drei neue Gymnasien für München
München · Hier tut sich was
Münchens Gymnasien platzen aus allen Nähten – rund 300 Klassenräume fehlen. Höchste Zeit, dass etwas passiert. »Und es wird sich was bewegen«, verspricht Diana Stachowitz, stellvertretende schulpolitische Sprecherin. Konkret sehen die Pläne des Schulausschusses (Beschluss am heutigen Mittwoch, 27. Juni) vor, das Michaeli-Gymnasium in Berg am Laim um neun Klassenzimmer zu erweitern, mit einer Fertigstellung wird im Schuljahr 2008/2009 gerechnet.
Auch das Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium in Bogenhausen soll ausgebaut werden. Derzeit sei man aber noch in der »planungs- und bautechnischen Prüfung« und der Baubeginn daher noch nicht in Sicht. Zehn Millionen Euro wird sich die Stadt diese Maßnahmen kosten lassen. Dass München ein neues Gymnasium braucht, hat auch der Freistaat bereits eingesehen, aber München geht noch weiter. Stachowitz: »Durch den prognostizierten Zuzug und die hohen Übertrittsquoten in München, brauchen wir drei neue weiterführende Schulen.« Vor allem Trudering wartet schon lange sehnsüchtig auf ein eigenes Gymnasium. Die Schüler des 15. Stadtbezirks müssen bislang nach Haar oder ans Michaeli-Gymnasium ausweichen. Entstehen soll das dreizügige Gymnasium an der Friedenspromenade. Mit einer Fertigstellung rechnet man 2013.
Aber auch der Münchner Norden soll nicht leer ausgehen. »Vor allem aufgrund des Bildungsberichtes, der gezeigt hat, dass insbesondere in bildungsfernen Schichten der Besuch einer höheren Schule von der Wohnortnähe abhängt, ist der Bau eines Gymnasiums im Münchner Norden extrem wichtig«, so Stachowitz. Momentan würden mögliche Standorte untersucht, dabei kämen unter anderem auch ehemalige Kasernengelände in Frage.
»Große Siedlungsgebiete in Freiham machen auch hier den Bau eines Gymnasiums nötig«, so Stachowitz. Hier sei das Ziel, die Schule zeitgleich mit dem ersten Bauabschnitt zu erstellen. Die Chancen stehen also gut, dass der Wunsch von Stachowitz, »dass jedes Kind unabhänging von seiner Herkunft die Möglichkeit erhält, sein Abitur zu machen«, tatsächlich erfüllt wird. ak
Artikel vom 26.06.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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