Henze-Konzert am Samstag

Maxvorstadt · Nachtmusik

Maxvorstadt · Ein musikalisches Porträt über Hans-Werner Henze am Samstag, 16. Juni, 22 Uhr, in der Pinakothek der Moderne, Barer Straße, schließt die Trilogie der Nachtmusik der Moderne 06/07 ab. Henzes Werk wurden ganz entschieden dadurch geprägt, dass gerade jene moderne Musik, Kunst und Literatur, die ihn am nachhaltigsten anregten, durch die Nationalsozialisten verfemt wurde.

Die Auseinandersetzung mit sozialen und politischen Verhältnissen verbindet sich in Henzes Werken mit einer lebenslangen Suche nach musikalischer Schönheit.

1966 schreibt Henze auf Anregung von Paul Sacher das »Doppio Concerto« für Oboe, Harfe und Streichorchester für Heinz und Ursula Holliger. Jetzt bietet die »Nachtmusik« die Gelegenheit, beide Solisten der Uraufführung gut 40 Jahre später zusammen mit dem Münchener Kammerorchester zu erleben. Ergänzt wird das Programm durch Werke Henzes für Streichorchester, die zwischen 1949 und 1995 entstanden.

Um 21 Uhr begrüßt Professor Dr. Reinhold Baumstark, der Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, die Konzertbesucher im Ernst von Siemens-Auditorium der Pinakothek der Moderne. Im Anschluss daran führt Alexander Liebreich, künstlerischer Leiter des Münchener Kammerorchesters, in das Werk Henzes ein.

Artikel vom 13.06.2007
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