Maxvorstadt · Werte, Identität und Wahrheit

Maxvorstadt · Die Carl von Linde-Akademie der TU München startet am Donnerstag, 14. Juni, eine publikumsoffene Vorlesungsreihe mit international bekannten Wissenschaftlern. »Wie Feindbilder entstehen – Eine Theorie religiöser und ethnischer Konflikte« – Mit diesem spannenden Thema wird Prof. Dr. Günther Schlee, Geschäftsführender Direktor am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle/Saale den neuen Vorlesungszyklus der Carl von Linde-Akademie der TU München am 14. Juni eröffnen.

Insgesamt stehen vier Vorlesungen rund um die Identität »Rückkehr der Wahrheitsfrage? – Pluralismus und kulturelle Identität heute« auf dem Programm.

Als weitere Gastreferenten werden am 21. Juni Prof. Dr. phil. Dr. h.c. Otfried Höffe vom Lehrstuhl für Philosophie der Universität Tübingen zum Thema »Westliche oder universale Werte« und am 5. Juli der Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger für Ökonomie, Prof. Dr. Amartya Sen von der Harvard Universität Cambridge, erwartet. Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin vom Lehrstuhl für politische Theorie und Philosophie der LMU München wird den Zyklus am 12. Juli mit dem Thema »Demokratie und Wahrheit« abschließen.

Die Vorlesungen mit anschließender Diskussion finden immer am Donnerstag, von 18.15 bis 20 Uhr, im Hörsaal 1.100 sowie im Audimax am Stammgelände der TU München, Arcisstraße 21, statt und sind für alle Interessierten geöffnet (Eingang Hauptpforte, beschildert). Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 13.06.2007
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