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Spatenstich zum dritten Unterschleißheimer Kinderhaus – Bedarf steigt weiter
Unterschleißheim · Auf einen pünktlichen Bau
Auf dass der Bau bald fertig sein wird: Bürgermeister Rolf Zeitler, Kindergartenleiterin Susanne Schallenberger, Pfarrer Thomas Lotz, Architekt Hans Neumeyer und Generalunternehmer Franz Selg (v.l.) beim Spatenstich zum neuen Kinderhaus.Foto: gf
Unterschleißheim · An der Raiffeisenstraße, in Sichtweite des Unterschleißheimer Rathauses, entsteht ein neues Kinderhaus. Direkt neben der Michael-Ende-Grundschule sei genau der rechte Fleck, wie Bürgermeister Rolf Zeitler beim Spatenstich zu dem 2,5 Millionen Euro teuren Bau am vergangenen Montag bemerkte.
Gerade noch zur rechten Zeit, meinte dagegen der evangelische Pfarrer Thomas Lotz, denn »der Bedarf steigt und steigt«.
Der evangelische Kindergarten »Arche« ist seit Februar in einem umgebauten Schulcontainer auf dem Grundschulhof untergebracht. Nach »jahrelangen Diskussionen« (Zeitler) sei mit dem Abriss des alten Kindergartens im Frühjahr der Weg für das neue, dritte Kinderhaus Unterschleißheims frei gemacht worden. Zeitler: »Als wir vor vier Jahren im Stadtrat mit den Gesprächen über den Kindergarten begonnen haben, waren wir der Meinung, dass dieser Fleck fast zu Schade für einen einfachen Kindergarten ist.« Manche schmiedeten gar Pläne, eine völlig andere städtische Einrichtung neben der Michael-Ende-Schule zu bauen. »Schließlich entschieden wir uns für das Kinderhaus«, sagte Zeitler fast schon hämisch mit Blick auf die aktuelle bundesweite Debatte zur Kindeserziehung und -betreuung. »Hier haben wir der gesellschaftlichen Entwicklung bereits vorgegriffen.«
Ganz zufällig war dieser Vorgriff jedoch nicht. »Vor vier Jahren hatte noch keiner geahnt, wie sich der Bedarf an Betreuungsplätzen entwickeln würde.« Er stieg sprunghaft an. Obwohl das neue Kinderhaus für sechs Gruppen auf 1.550 Quadratmetern ausgelegt ist, werde im Juni 2008, wenn die »Arche« eröffnet wird, der Platz voraussichtlich nicht reichen, prognostizierte Pfarrer Lotz beim Spatenstich. »Gut möglich, dass wir das Gebäude nebendran (den Schulcontainer, Anm. d. Red.) vorerst weiter zusätzlich nutzen werden.«
Auch Zeitler räumte auf der Veranstaltung ein, dass zur Krippenplatzsituation »im Stadtrat noch weitere Übergangslösungen geplant werden«. Die jüngste Bedarfsanalyse hat ergeben, dass schon im September 50 Plätze in Unterschleißheim fehlen werden. Die CSU-Fraktion hat daher bereits eine weitere Containerlösung beantragt. Da wünschten sich alle beteiligten nicht nur einen unfallfreien Kinderhausbau sondern dürften vor allem auch auf einen pünktlichen Bau hoffen. G. Feind
Artikel vom 05.06.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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