Leichtathleten wollen sich im Dantestadion beweisen

Gern · Traditionelles Pfingstsportfest

Gern · Wenn am Samstag, 26. Mai, um 12 Uhr das traditionelle Pfingst-Meeting seine 33. Auflage erlebt, bedeutet das nicht nur ein Highlight für Leichtathletikfans, sondern weckt gleichzeitig Erinnerungen an vergangene Zeiten. Im altehrwürdigen Dantestadion war in den sechziger und siebziger Jahren die Weltelite zu Gast.

Top-Athleten wie Doppel-Olympiasieger Valerie Borsow, die Weltrekordler Pentti Nikola, Al Feuerbach oder Diskus-Olympiasieger Mc Wilkin zogen tausende Zuschauer an. Doch das ist längst Vergangenheit.

In den achtziger Jahren richtete der Post SV das Pfingstsportfest auf seiner Anlage an der Franz-Mader-Straße aus. Dort verlor es mit der Zeit an Glanz. Weil die Zuschauer ausblieben und die vereinseigenen Wettkampfanlagen nicht mehr internationalem Standard entsprachen, kehrte die Veranstaltung im Jahr 2001 ins Dantestadion zurück. Mit viel Engagement versuchen die Organisatoren seitdem, den Hauch von Nostalgie für den sportlichen Erfolg zu nutzen.

Dieser stellt sich mühsam und schrittweise ein. So stieg die Teilnehmerzahl von 390 im Jahr 2005, auf 410 im letzten Jahr, diesmal wird erneut eine Steigerung erwartet.

Trotz vieler Absagen sind dieses Jahr einige Top-Athleten am Start: Die österreichische Meisterin im Weitsprung, Bianca Dürr aus Bregenz, der 400-Meter-Hürdenläufer Thomas Auckenthaler aus Bozen und der Münchner 1500-Meter-Läufer Johannes Schuster. Über 3000 Meter startet außerdem der Kenianer Chemaringo Cosmas, der eine Halbmarathonbestzeit von 1:03,51 Stunden vorweisen kann.

Artikel vom 23.05.2007
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