München · Vorreiterrolle im Umweltschutz

Die Stadtwerke München übernehmen als das kommunale Versorgungsunternehmen der Münchner in der Ökologie eine Vorreiterrolle. Seit jeher setzen die SWM auf einen rationellen Umgang mit Energie. Hierzu zählt neben der Nutzung aller vorhandenen natürlichen Ressourcen wie Wasserkraft die maximale Ausnutzung der eingesetzten fossilen Brennstoffe, etwa im hoch effizienten Kraft-Wärme-Kopplungs-Prozess.

Durch ihre Energieberatung und ihre Programme unter anderem zum Ausbau der Photovoltaik im privaten Bereich fördern und unterstützen die SWM gezielt ihre Kunden, selbst effizient mit Energie umzugehen. Bei all diesen Maßnahmen setzen die SWM auf den Einsatz modernster Technologien. Beispiele sind die Windkraftanlage in Fröttmaning, die Gas- und Dampfturbinenanlagen am HKW Süd oder die Geothermie-Anlage in der Messestadt Riem. Entwickelt werden diese Technologien in der Regel bei Fachfirmen, häufig in Zusammenarbeit mit Hochschulen.

Zum Einsatz kommen sie dann bei den SWM. Als das Umweltunternehmen Nummer eins bauen diese seit Jahren die regenerative Energieerzeugung aus und setzen dabei mit Wasser, Wind, Sonne, Biomasse und Erdwärme auf ein möglichst breites Spektrum natürlich vorhandener Energiequellen. Ehrgeiziges Ziel der SWM ist es, mit einem Investitionsvolumen von etwa einer Milliarde Euro den Anteil des regenerativ erzeugten Stroms in München bis 2020 zu verfünffachen. Schwerpunkt werden Geothermie- und Biogasanlagen in der Region sein, aber auch Beteiligungen an Off- und Onshore-Windkraftanlagen oder Solaranlagen.

Artikel vom 22.05.2007
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