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Schüler der Fritz-Lutz-Grundschule erlaufen rund 14.000 Euro für Unicef
Denning · Außer Rand und Band
Für die gute Sache: Die Denninger Grundschüler engagieren sich für das Unicef-Projekt »Schulen für Afrika«. Mit den erlaufenen Sponsorengeldern können Schulen gebaut sowie Stifte, Hefte und Schulmaterial angeschafft werden.Foto: akAndrea Koller
Denning · Nicht nur die heimische Schule und das eigene Leben im Blick haben, sondern auch an Kinder denken, denen es nicht so gut geht: Diesem Gedanken folgte der Elternbeirat und die Rektorin Gerhild Wortmann der Grundschule an der Fritz-Lutz-Straße, als sie sich für das gemeinsame Projekt »Kinder laufen für Kinder« von Unicef und der Nelson-Mandela-Stiftung »Schulen für Afrika« anmeldeten.
Letzte Woche war es dann soweit: 315 Schüler starteten im Zamdorfer Park hinter der Grundschule auf einen rund 800 Meter langen Rundkurs. Früh ging’s los. Der Startschuss für die ersten Läufer fiel bereits um 8.30 Uhr. Doch die fleißigen Mütter und Väter waren bereits Stunden zuvor da, um die Versorgungsstände aufzubauen. »Ohne die tatkräftige Unterstützung des Elternbeirates wäre das Projekt nicht zu stemmen gewesen«, so die Schulleiterin. Und ihr Engagement hat sich gelohnt: Rund 14.000 Euro haben die Kinder der Fritz-Lutz-Schule an einem Vormittag erlaufen.
Dass sie mit so viel Eifer an die Sache rangegangen sind, ist nicht verwunderlich, »schließlich haben sie sich im Unterricht ausführlich mit den Problemen der Kinder in Afrika beschäftigt«, weiß Wortmann und fügt hinzu: »So wussten sie genau, wofür sie sich sportlich verausgaben.«
Damit aber noch nicht genug. Im Vorfeld mussten die Kinder noch Sponsoren aktivieren, die entweder pro gelaufenem Kilometer einen Euro locker machten oder einen Pauschalbetrag stifteten. Freunde, Verwandte, aber auch Geschäftsleute in der Umgebung wurden von den Kindern angesprochen und um eine Spende gebeten.
»So wird neben dem sportlichen Aspekt der Aktion vor allem auch das soziale Engagement der Kinder gefördert«, so Karin Sausner, Mitglied des Elternbeirats und Hauptorganisatorin des Laufs. Gleichzeitig motiviere das Projekt die Kinder auch, sich mehr zu bewegen. »Einige haben sogar am Nachmittag dafür trainiert«, berichtet Sausner.
Und nachdem gemeinsames Schwitzen bekanntlich zusammenschweißt, verspricht sich die Schulleiterin von der Aktion auch eine Verbesserung des Gemeinschaftsgefühls: »Es ist toll, ein Projekt anbieten zu können, bei dem vom Erst- bis zum Viertklässler jeder mitmachen kann.«
Andrea Koller
Artikel vom 22.05.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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